Nationale Identität und Stereotypen
Nationale Identität ist dein Zugehörigkeitsgefühl zu einem Staat - unabhängig von deiner tatsächlichen Staatsbürgerschaft. Sie entsteht hauptsächlich in der Kindheit durch Bildung und gesellschaftliche Umstände.
Stereotypen sind feste Annahmen über körperliche, verhaltensmäßige und psychologische Eigenschaften einer Gruppe. Sie werden unbewusst gelernt durch Informationen, denen wir ausgesetzt sind. Wie andere uns sehen, beeinflusst, wie wir uns selbst sehen.
Amerikanische Stereotypen: Super patriotisch, essen nur Fast Food, Waffen-Obsession, Umwelt-Ignoranz. Die nationale Identität bedeutet aber mehr: die Fähigkeit zum American Dream, Freiheit und gleiche Chancen zu haben.
Symbole wie die amerikanische Flagge, Freiheitsstatue und der Weißkopfadler prägen das Bild. Durch Globalisierung existiert die nationale Gemeinschaft oft nur in unseren Köpfen - wir werden nie alle Menschen treffen, die unsere nationale Identität teilen.
Die Identität wird beeinflusst von Gesellschaft, Familie, Ethnizität, Wohnort, Medien und persönlichen Interessen.
Wichtiger Punkt: Stereotypen definieren ein Land nur oberflächlich, aber sie beeinflussen trotzdem stark die nationale Identität.