Verbrechen und politischer Einfluss
Der KKK verübte systematisch Morde, Bombenanschläge und Terrorangriffe. Beim Tulsa-Massaker 1921 waren bis zu 6.000 KKK-Mitglieder beteiligt - bis zu 300 Menschen starben.
Das bekannteste Verbrechen war der Bombenanschlag auf die 16th Baptist Church in Birmingham, Alabama, 1963. Vier afroamerikanische Mädchen 11−14Jahrealt starben während des Gottesdienstes - ein Anschlag, der internationale Aufmerksamkeit erregte.
Die Morde an drei Bürgerrechtsaktivisten 1964 ("Mississippi Burning") zeigten die brutale Realität: James Chaney, Andrew Goodman und Michael Schwerner wurden vom KKK entführt und ermordet, weil sie Wahlrechte für Schwarze unterstützten.
Politisch infiltrierten KKK-Mitglieder Parteien und wurden als Gouverneure oder Kongressabgeordnete gewählt. 1991 stand sogar der Grand Wizard David Duke kurz vor dem Gouverneursamt in Louisiana - ein Beweis für die tiefverwurzelte rassistische Ideologie.
Schockfakt: Der KKK hatte zeitweise so viel politische Macht, dass ihre Anführer fast Gouverneure wurden.