Cameron Thayer - Der erfolgreiche Mann ohne Stimme
Cameron Thayer ist ein erfolgreicher schwarzer Filmregisseur aus der oberen Mittelschicht. Er und seine attraktive Frau Christine leben eigentlich den amerikanischen Traum - bis sie von Polizist Ryan kontrolliert werden.
Das Problem: Cameron verteidigt seine Frau nicht, als Ryan sie sexuell belästigt. Er ist zu höflich, zu angepasst, zu ängstlich vor den Konsequenzen. Christine wirft ihm vor, ein Feigling zu sein, und sie hat teilweise recht.
Bei der zweiten Polizeikontrolle (nachdem Anthony und Peter sein Auto klauen wollten) explodiert Cameron. All seine aufgestaute Wut bricht heraus und er provoziert die Polizisten gefährlich. Nur Hansens Verständnis rettet ihn vor dem Schlimmsten.
Am Ende versöhnt sich Cameron mit Christine. Er hat gelernt, dass manchmal Widerstand nötig ist, aber auch, dass seine Ehe wichtiger ist als sein verletzter Stolz.
Gesellschaftskritik: Cameron zeigt, wie erfolgreiche Minderheiten zwischen Anpassung und Selbstbehauptung navigieren müssen.