Niederländisch Grundlagen
Stell dir vor, du triffst jemanden in Amsterdam - mit den Vorstellungssätzen kannst du sofort ein Gespräch beginnen! Die wichtigsten Fragen sind "Wie bent u?" (Wer bist du?) und "Hoe heet je?" (Wie heißt du?). Du antwortest einfach mit "Ik ben..." oder "Ik heet...".
Begrüßungen funktionieren ähnlich wie im Deutschen: "Hoi!" für lockeres "Hi", "Goedemorgen!" bis 12 Uhr, "Goedemiddag!" bis 18 Uhr und "Goedenavond!" bis Mitternacht. Beim Verabschieden sagst du "Doei!" (Tschüss) oder "Tot ziens!" (Auf Wiedersehen).
Die Artikel sind super einfach - es gibt nur "een" ein/eine und zwei bestimmte Artikel: "de" und "het". Anders als im Deutschen ändern sich diese nie, egal ob Nominativ oder Akkusativ!
Tipp: Die f/v und s/z-Regel ist wichtig - am Silbenende wird "v" zu "f" und "z" zu "s". Beispiel: "schrijven" wird zu "ik schrijf".
Zahlen von 0-100 folgen einem logischen System: Nach 20 sagst du erst die Einerzahl, dann "en", dann die Zehnerzahl (wie im Deutschen). Also: "eenentwintig" (einundzwanzig), "tweeëntwintig" (zweiundzwanzig).
Die Präsensbildung ist einfacher als im Deutschen: Du nimmst den Verbstamm und hängst bei "jij/je", "u", "hij/zij/het" nur ein "-t" dran. Bei "wij", "jullie", "zij" kommt "-en" dazu.
Pronomen gibt es in verschiedenen Formen: Subjektpronomen (ik, jij, hij...) und Objektpronomen me/mij,je/jou,hem.... Die Possessivpronomen (mijn, jouw, zijn...) zeigen Besitz an.
Pluralbildung hat klare Regeln: Wörter auf unbetontes -e, -el, -en, -er bekommen "-s", Wörter auf -a, -i, -o, -u, -y bekommen "-'s", alle anderen bekommen "-en".