Shakespeare und erweiterte rhetorische Mittel
Shakespeares Texte sind ein Goldschatz für rhetorische Analyse! Assonance wiederholt Vokalklänge, während Asyndeton bewusst Bindewörter weglässt ("conquests, glories, triumphs, spoils").
Chiasmus spiegelt Satzteile ("Fair is foul, and foul is fair"), Ellipsis lässt Wörter weg, die man sich denken kann. Metonymy ersetzt Begriffe durch verwandte ("crown" für Königtum, "ears" für Aufmerksamkeit).
Parenthesis schiebt Zusatzinfo in Sätze ein, Polysyndeton häuft Bindewörter ("cords, or knives, Poison, or fire"). Diese Mittel schaffen bestimmte Rhythmen und Betonungen.
Die Analyse wird einfacher, wenn du dir merkst: Wiederholungen betonen, Gegensätze schaffen Spannung, und Vergleiche machen abstrakte Ideen greifbar.
Shakespeare-Tipp: Seine Texte sind perfekt für Analysis-Übungen - fast jede Zeile hat mindestens ein rhetorisches Mittel!