Shakespeare und seine Zeit
Das Elisabethanische Zeitalter war krass anders als heute: Gott stand an der Spitze einer strengen Hierarchie, Männer hatten mehr Rechte als Frauen, und zwischen Arm und Reich klaffte eine riesige Lücke. Krankheiten und Grausamkeit gehörten zum Alltag - Medizin gab's praktisch nicht.
Das Theater war Entertainment für alle Schichten, aber total chaotisch! Das Publikum war laut, warf Stühle und schrie rum. Frauen durften nicht schauspielern, also spielten Männer alle Rollen. Licht, Sound und aufwendige Kulissen? Fehlanzeige!
Shakespeare als Autor behandelt zeitlose Themen wie Liebe, Freundschaft und Drama. Seine Stücke erzählen uns viel über das Leben im "goldenen Zeitalter". Er hat die englische Sprache massiv geprägt, auch wenn seine Charaktere oft übertrieben handeln.
💡 Merktipp: Shakespeares Stücke wurden fürs Theater geschrieben, nicht zum Lesen!
Macbeth spielt mit der göttlichen Ordnung: Wer sie bricht (wie Macbeth, der König Duncan ermordet), stürzt die Welt ins Chaos. Wichtige Motive sind Männlichkeit vs. Weiblichkeit, Dunkelheit vs. Licht, Blut, der Dolch und gestörter Schlaf.