Helden der Bürgerrechtsbewegung
Rosa Parks weigerte sich, ihren Bussitzplatz für einen Weißen zu räumen und löste den Montgomery-Bus-Boykott aus. Sie wird als "erste Dame der Bürgerrechte" bezeichnet und motivierte die gesamte afroamerikanische Gemeinschaft zum Widerstand.
Martin Luther King Jr. (1929-1968) war der sichtbarste Anführer der Bewegung und setzte auf gewaltlosen Widerstand. Seine berühmte "I Have a Dream"-Rede beim Marsch auf Washington träumte von einer Zeit, in der Menschen nicht nach ihrer Hautfarbe beurteilt werden.
Malcolm X (1925-1965) verfolgte einen radikaleren Ansatz und glaubte daran, Gleichberechtigung "mit allen notwendigen Mitteln" zu erreichen. Seine Rede "The Ballot or the Bullet" forderte die Menschen auf, entweder durch Wahlen oder Gewalt zu handeln.
Der Bloody Sunday am 7. März 1965 zeigte die Brutalität des Systems: Friedliche Demonstranten wurden schwer verletzt und ins Krankenhaus eingeliefert. 1964 verabschiedete die Regierung endlich Gesetze gegen Diskriminierung, aber Rassismus existiert bis heute weiter.
Aktuell: Die Black Lives Matter-Bewegung nach George Floyds Tod 2020 zeigt, dass der Kampf gegen Polizeigewalt und systematischen Rassismus noch nicht vorbei ist.