Der Amerikanische Traum - Gestern und heute
Der Amerikanische Traum verspricht: Jeder kann es schaffen, wenn er hart arbeitet. Jahrhundertelang zogen „Rags to Riches"-Geschichten Millionen von Einwanderern an. Amerika bot biliges Farmland, Bodenschätze und vor allem: Freiheit.
Im 19. und frühen 20. Jahrhundert schien alles möglich. Jede Generation lebte besser als ihre Eltern - größere Häuser, bessere Bildung, mehr Wohlstand. Dieser Aufstiegstraum prägte die amerikanische Identität.
Doch dann kamen die Rückschläge: Zwei Weltkriege, die Große Depression, Vietnam, der Kalte Krieg. Das 21. Jahrhundert brachte 9/11, Wirtschaftskrisen und wachsende Ungleichheit. Heute besitzt das reichste 1% etwa 37% des gesamten amerikanischen Vermögens.
Realitätscheck: Für viele junge Amerikaner ist der traditionelle amerikanische Traum heute schwerer erreichbar als für ihre Eltern.