Gewaltfreie Kommunikation - Die Grundlagen
Gewaltfreie Kommunikation ist viel mehr als nur eine Gesprächstechnik - es ist eine komplette Haltung, die dir dabei hilft, bewusster zu kommunizieren. Marshall Rosenberg hat dieses Konzept entwickelt, weil er erkannt hat: Menschen brauchen empathische Verbindungen zu ihren Mitmenschen.
Das Grundprinzip ist eigentlich ganz simpel: Wir alle wollen verstanden werden und gleichzeitig andere verstehen. Genau hier setzt gewaltfreie Kommunikation an - sie fokussiert sich auf Gefühle und Bedürfnisse statt auf Vorwürfe und Anschuldigungen.
Du kannst diese Methode überall einsetzen: mit Freunden, Familie oder sogar in der Schule bei Gruppenprojekten. Das Ziel ist immer dasselbe - mehr Freude und Vertrauen in der Kommunikation zu schaffen.
Merktipp: Gewaltfreie Kommunikation funktioniert mit vier klaren Schritten, die du schnell lernen kannst!
Das Herzstück sind vier Komponenten, die aufeinander aufbauen: objektive Beobachtung, Gefühle benennen, Bedürfnisse erkennen und konkrete Bitten formulieren. Jeder Schritt baut logisch auf dem vorherigen auf und hilft dir, strukturiert und klar zu kommunizieren.