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26. Nov. 2025

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Einführung in Bentham und Mills Utilitarismus

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Julia

@julializzi

Der Utilitarismus ist eine der wichtigsten ethischen Theorien und basiert... Mehr anzeigen

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Der quantitative Utilitarismus Jeremy Benthams (1748-1832)
Lust bzw. das Freisein von Unlust sind die einzig wünschenswerten Zwecke des
mens

Jeremy Benthams quantitativer Utilitarismus (1748-1832)

Bentham war ein ziemlicher Pragmatiker: Für ihn zählte nur Lust und das Vermeiden von Unlust. Seine Grundidee? Alle Handlungen sind dann richtig, wenn sie das Glück aller Betroffenen maximieren - ganz einfach.

Der Clou bei Bentham: Er behandelt alle Arten von Freude gleich. Ob körperliche oder geistige Lust - Hauptsache, sie lässt sich quantitativ messen. Seine Glücksbilanz funktioniert wie ein Bankkonto: Mehr Glück minus weniger Leid ergibt eine gute Handlung.

Das hedonistische Glückskalkül ist Benthams berühmtes Rechensystem. Du betrachtest Intensität, Dauer und Wahrscheinlichkeit von Glück und Leid bei allen Betroffenen. Dann rechnest du alles zusammen - fertig ist die moralische Entscheidung.

Merktipp: Bentham = Rechnen mit Glück! Alles wird gemessen und verglichen.

Der quantitative Utilitarismus Jeremy Benthams (1748-1832)
Lust bzw. das Freisein von Unlust sind die einzig wünschenswerten Zwecke des
mens

John Stuart Mills qualitativer Utilitarismus (1806-1873)

Mill fand Benthams Ansatz zu oberflächlich und entwickelte den qualitativen Utilitarismus. Seine zentrale Erkenntnis: Nicht alle Freuden sind gleich wertvoll! Geistige Freuden stehen über körperlichen.

Das Prinzip der Nützlichkeit bleibt gleich - Glück maximieren, Leid minimieren. Aber Mill unterscheidet zwischen höheren und niedrigeren Freuden. Ein zufriedener Sokrates ist besser als ein zufriedenes Schwein, so seine berühmte Formulierung.

Mill entwickelte auch den Regelutilitarismus: Statt jede Handlung einzeln zu bewerten, sollen wir Regeln aufstellen, die langfristig das meiste Glück bringen. Das macht den Alltag praktikabler.

Wichtig: Mill = Qualität vor Quantität! Nicht wie viel Glück, sondern welche Art von Glück zählt.

Der quantitative Utilitarismus Jeremy Benthams (1748-1832)
Lust bzw. das Freisein von Unlust sind die einzig wünschenswerten Zwecke des
mens

Peter Singers Präferenzutilitarismus

Singer modernisierte den Utilitarismus radikal: Statt abstrakt über Glück zu philosophieren, schaute er auf konkrete Interessen und Präferenzen. Seine zwei Grundregeln sind simpel - deine Interessen zählen nicht mehr als die anderer, und bei Konflikten suchst du den besten Ausgleich.

Der Präferenzutilitarismus berücksichtigt alle möglichen Interessen - nicht nur deine eigenen. Eine Handlung ist falsch, wenn sie berechtigte Interessen ignoriert oder unfair behandelt.

Singer unterscheidet zwischen Personen (die zukunftsorientierte Pläne haben) und anderen Lebewesen. Aber auch Tiere zählen, da sie Schmerz empfinden können. Das macht seine Ethik besonders relevant für Tierschutz und Umweltfragen.

Ein praktisches Beispiel: Bei einer geplanten Umgehungsstraße profitieren viele, aber wenige Anwohner leiden. Singers Lösung? Die Umgesiedelten bekommen einen fairen Interessenausgleich.

Aktuell: Singer beschäftigt sich mit modernen Fragen wie Tierrechten und globaler Gerechtigkeit!

Der quantitative Utilitarismus Jeremy Benthams (1748-1832)
Lust bzw. das Freisein von Unlust sind die einzig wünschenswerten Zwecke des
mens

Kritikpunkte am Utilitarismus

Der Utilitarismus klingt logisch, hat aber heftige Schwächen. Das größte Problem: Wie misst man Glück objektiv? Benthams Rechensystem ist in der Praxis kaum durchführbar - wer soll ständig komplizierte Kalküle erstellen?

Besonders problematisch wird die Tyrannei der Mehrheit: Theoretisch dürften 51% auf Kosten von 49% ihr Glück maximieren. Das bedroht Minderheitenrechte und individuelle Freiheiten massiv.

Mills Qualitätsansatz schafft neue Probleme: Wer entscheidet, welche Freuden "höherwertig" sind? Das führt schnell zu Expertokratie - eine kleine Elite bestimmt, was für alle gut ist.

Der naturalistische Fehlschluss trifft alle Utilitaristen: Nur weil etwas Freude macht, ist es noch nicht automatisch moralisch richtig. Außerdem rechtfertigt der Zweck theoretisch jedes Mittel.

Realitätscheck: Im Alltag entscheiden wir meist spontan - ohne komplizierte Nutzenrechnungen!

Der quantitative Utilitarismus Jeremy Benthams (1748-1832)
Lust bzw. das Freisein von Unlust sind die einzig wünschenswerten Zwecke des
mens

Chancen und Stärken des Utilitarismus

Trotz aller Kritik hat der Utilitarismus überzeugende Vorteile. Er kommt ohne Metaphysik aus - keine religiösen Dogmen oder politischen Traditionen, sondern praktische Menschlichkeit steht im Zentrum.

Der Utilitarismus macht moralische Fragen berechenbar und bringt sie in den Bereich der Sozialwissenschaften. Statt endlos zu philosophieren, schauen wir auf empirische Konsequenzen unserer Handlungen.

Besonders Singers Präferenzutilitarismus bringt wichtige moderne Themen auf die Agenda: Gerechtigkeit zwischen armen und reichen Ländern, Generationenvertrag für zukünftige Menschen und Naturschutz für alle leidensfähigen Wesen.

Die pathozentrische Wende wegvomMenschenzentriertenDenkenweg vom Menschen-zentrierten Denken macht den Utilitarismus zur relevantesten Ethik für Klimawandel, Tierschutz und globale Herausforderungen. Er zwingt uns, über unseren eigenen Tellerrand zu blicken.

Zukunft: Der Utilitarismus liefert praktische Werkzeuge für die großen Probleme des 21. Jahrhunderts!

Der quantitative Utilitarismus Jeremy Benthams (1748-1832)
Lust bzw. das Freisein von Unlust sind die einzig wünschenswerten Zwecke des
mens
Der quantitative Utilitarismus Jeremy Benthams (1748-1832)
Lust bzw. das Freisein von Unlust sind die einzig wünschenswerten Zwecke des
mens
Der quantitative Utilitarismus Jeremy Benthams (1748-1832)
Lust bzw. das Freisein von Unlust sind die einzig wünschenswerten Zwecke des
mens
Der quantitative Utilitarismus Jeremy Benthams (1748-1832)
Lust bzw. das Freisein von Unlust sind die einzig wünschenswerten Zwecke des
mens
Der quantitative Utilitarismus Jeremy Benthams (1748-1832)
Lust bzw. das Freisein von Unlust sind die einzig wünschenswerten Zwecke des
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Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

iOS user

Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

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Wow ich bin wirklich komplett baff. Habe die App nur mal so ausprobiert, weil ich es schon oft in der Werbung gesehen habe und war absolut geschockt. Diese App ist DIE HILFE, die man sich für die Schule wünscht und vor allem werden so viele Sachen angeboten, wie z.B. Ausarbeitungen und Merkblätter, welche mir persönlich SEHR weitergeholfen haben.

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Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

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Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!

Lena M

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Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

Timo S

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Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

Sudenaz Ocak

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Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.

Greenlight Bonnie

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Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

Julia S

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Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

Marcus B

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Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

Sarah L

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Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

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Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

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Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

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Philosophie

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26. Nov. 2025

10 Seiten

Einführung in Bentham und Mills Utilitarismus

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Der Utilitarismus ist eine der wichtigsten ethischen Theorien und basiert auf einem simplen Prinzip: Handle so, dass möglichst viel Glück entsteht und möglichst wenig Leid. Diese Philosophie hat sich über die Jahre entwickelt - von Benthams rein rechnerischem Ansatz über... Mehr anzeigen

Der quantitative Utilitarismus Jeremy Benthams (1748-1832)
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Jeremy Benthams quantitativer Utilitarismus (1748-1832)

Bentham war ein ziemlicher Pragmatiker: Für ihn zählte nur Lust und das Vermeiden von Unlust. Seine Grundidee? Alle Handlungen sind dann richtig, wenn sie das Glück aller Betroffenen maximieren - ganz einfach.

Der Clou bei Bentham: Er behandelt alle Arten von Freude gleich. Ob körperliche oder geistige Lust - Hauptsache, sie lässt sich quantitativ messen. Seine Glücksbilanz funktioniert wie ein Bankkonto: Mehr Glück minus weniger Leid ergibt eine gute Handlung.

Das hedonistische Glückskalkül ist Benthams berühmtes Rechensystem. Du betrachtest Intensität, Dauer und Wahrscheinlichkeit von Glück und Leid bei allen Betroffenen. Dann rechnest du alles zusammen - fertig ist die moralische Entscheidung.

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Mill entwickelte auch den Regelutilitarismus: Statt jede Handlung einzeln zu bewerten, sollen wir Regeln aufstellen, die langfristig das meiste Glück bringen. Das macht den Alltag praktikabler.

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Der Präferenzutilitarismus berücksichtigt alle möglichen Interessen - nicht nur deine eigenen. Eine Handlung ist falsch, wenn sie berechtigte Interessen ignoriert oder unfair behandelt.

Singer unterscheidet zwischen Personen (die zukunftsorientierte Pläne haben) und anderen Lebewesen. Aber auch Tiere zählen, da sie Schmerz empfinden können. Das macht seine Ethik besonders relevant für Tierschutz und Umweltfragen.

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Mills Qualitätsansatz schafft neue Probleme: Wer entscheidet, welche Freuden "höherwertig" sind? Das führt schnell zu Expertokratie - eine kleine Elite bestimmt, was für alle gut ist.

Der naturalistische Fehlschluss trifft alle Utilitaristen: Nur weil etwas Freude macht, ist es noch nicht automatisch moralisch richtig. Außerdem rechtfertigt der Zweck theoretisch jedes Mittel.

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Trotz aller Kritik hat der Utilitarismus überzeugende Vorteile. Er kommt ohne Metaphysik aus - keine religiösen Dogmen oder politischen Traditionen, sondern praktische Menschlichkeit steht im Zentrum.

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Besonders Singers Präferenzutilitarismus bringt wichtige moderne Themen auf die Agenda: Gerechtigkeit zwischen armen und reichen Ländern, Generationenvertrag für zukünftige Menschen und Naturschutz für alle leidensfähigen Wesen.

Die pathozentrische Wende wegvomMenschenzentriertenDenkenweg vom Menschen-zentrierten Denken macht den Utilitarismus zur relevantesten Ethik für Klimawandel, Tierschutz und globale Herausforderungen. Er zwingt uns, über unseren eigenen Tellerrand zu blicken.

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Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

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Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

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Wow ich bin wirklich komplett baff. Habe die App nur mal so ausprobiert, weil ich es schon oft in der Werbung gesehen habe und war absolut geschockt. Diese App ist DIE HILFE, die man sich für die Schule wünscht und vor allem werden so viele Sachen angeboten, wie z.B. Ausarbeitungen und Merkblätter, welche mir persönlich SEHR weitergeholfen haben.

Anna

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Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

Jana V

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Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!

Lena M

Android user

Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

Timo S

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Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

Sudenaz Ocak

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Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.

Greenlight Bonnie

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Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

Julia S

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Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

Marcus B

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Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

Sarah L

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Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

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