Imparfait vs. Passé Composé - Die Grundregeln
Das Imparfait verwendest du für Handlungen, die sich in der Vergangenheit wiederholten oder als Hintergrundinfo dienten. Das Passé Composé hingegen beschreibt einmalige, abgeschlossene Aktionen.
Imparfait nutzt du in fünf Hauptsituationen: Für Hintergrundinformationen wie Gefühle oder Wetter, für wiederholende Handlungen und Gewohnheiten, für gleichzeitig ablaufende Aktionen, für zeitlich unbegrenzte Handlungen und für Kommentare oder Erklärungen.
Passé Composé verwendest du für einmalige oder aufeinanderfolgende Handlungen, für komplett abgeschlossene Ereignisse und wenn du präzise Zeitpunkte oder bestimmte Dauern angibst.
Merktipp: Stelle dir vor, das Imparfait malt ein Bild der Vergangenheit (Hintergrund), während das Passé Composé die wichtigen Ereignisse fotografiert (Vordergrund).
Ein perfektes Beispiel: "Mon frère lisait un livre quand maman est rentrée" - das Lesen war im Hintergrund (Imparfait), Mamas Heimkommen war das plötzliche Ereignis (Passé Composé).