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Afrika

19.1.2021

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Allgemein:
Lage:
AFRIKA
zweitgrößter Kontinent der Erde
Oberflächengestalt wird durch weiträumige Becken + Schwellen geprägt, im Osten durch
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Oberflächengestalt wird durch weiträumige Becken + Schwellen geprägt, im Osten durch
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zweitgrößter Kontinent der Erde
Oberflächengestalt wird durch weiträumige Becken + Schwellen geprägt, im Osten durch

Allgemein: Lage: AFRIKA zweitgrößter Kontinent der Erde Oberflächengestalt wird durch weiträumige Becken + Schwellen geprägt, im Osten durch Grabenbruchsysteme mit großen Seen liegt fast vollständig in den Tropen → besitz alle tropischen Klima- u. Vegetationszonen Staaten sind mehrheitlich vorwiegend agrarisch strukturierte Entwicklungsländer Armut, Hunger & hohe Kindersterblichkeit → Massenerscheinungen durch gering entwickelte Industrie sind Staaten von Industrienationen stark abhängig + häufig hoch verschuldet politische Instabilität & ethnische Konflikte kennzeichnen vielfach die Situation in den Ländern Afrika nach Asien zweitgrößter Erdteil mit 30 Mio. km² nimmt er 1/5 der Landfläche unserer Erde ein & umfasst 3-fache Größe von Europa Afrika wird vom Äquator fast halbiert & reicht jeweils bis zum 35. Breitenkreis etwa gleich weit nach Norden und Süden wenige Inseln → Madagaskar die einzig große von Europa durch Einbruchsbecken des Mittelmeers getrennt mit Asien hängt es nur an der Landenge von Suez unmittelbar zsm wird durch Graben des Roten Meeres von Asien getrennt Naturraum, Oberflächengestalt: größter Teil des Kontinents aus alter, starrer Afrikanischen Platte Ausnahme bildet der geologisch junge Atlas Relief wird weitgehend durch Plateaus bzw. Tafelländer bestimmt, welche im Süden und Osten im Mittel über 1000 m ansteigen (Hochafrika) mehr als die Hälfte des Kontinents liegt unter 500 m (Niederafrika) durch weiträumige Hebungen & Senkungen entstanden im Tertiär die heutigen Oberflächenformen Afrika Kontinent der Becken & Schwellen An kleine abflusslose Becken der Sahara schließen sich südlich das Niger-, Tschad-, & Weißnilbecken in...

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Mittelafrika folgt das Kongobecken, das nach Norden durch die Nordäquatorialschwelle, nach Süden durch die Lundaschwelle abgeschlossen wird im Zentrum → Kalaharibecken, welches im Südosten von einem Gebirgssystem begrenzt wird Osten Afrikas vom Roten Meer bis zum Sambesi, durchziehen das Ostafrikanische Grabensystem & der zentralafrikanische Grabenbruch dort driften Plattenteile auseinander im Zsmhang damit stehen die Bildung von Lavadecken und Vulkanen höchste Berge Afrikas: Kilimandscharo (5895 m), Mount Kenia (5194 m ü. d. M.) Gewässer: in Grabenbrüchen Ostafrikas entstanden große Grabenseen mit erheblicher Tiefe wie der Tanganjikasee (fast 1500 m tief), Malawisee + Albertsee flächengr. See: Victoriasee → typisch runder Beckensee, erreicht max. Tiefe von 80m in Becken der Trockengebiete liegen abflusslose Seen, z. B. der Tschadsee im gleichnamigen Becken durch hohe Verdunstung Bildung ausgedehnter Salzseen & -pfannen wie die Schotts in der algerischen Sahara am Südrand des Atlasgebirges in Algerien & Tunesien mächtigste Ströme: Nil (6671 km = längster Fluss der Erde), Kongo, Niger, Sambesi → entwickeln sich in tropischen Feuchtregionen Ströme durchbrechen mit starken Wasserfällen und Stromschnellen die Schwellen an ihren den Becken abgewandten Seiten in subtropischen Winterregengebieten Nord- & Südafrikas führen Flüsse nur periodisch Wasser, in wüstenhaften Trockengebieten gibt es nur die episodisch durchflossenen Wadis Klima/Vegetation: besitzt Klima- und Vegetationszonen fast in idealtypischer Anordnung (Folge der Lage zum Äquator) immerfeuchte Tropen am Äquator mit ganzjährig hohen Niederschlägen & gleichbleibenden Tempertaturen um 25 Grad sind die Zone der tropischen Regenwälder nördlich & südlich schließen sich die wechselfeuchten Tropen an zwei Regenzeiten wechseln hier mit einer kurzen Sommer- & und einer längeren Wintertrockenzeit wechselfeuchte Tropen: Zonen der Savannen → Feuchtsavanne mit meterhohen Gräsern (Elefantengras), Bäumen (Wäldern) usw. nördlicher & südlicher Rand der Tropen, beide Regenzeiten vereinigen sich zu einer einzigen im Sommer Regenzeit wird mit wachsendem Abstand vom Äquator immer kürzer & bringt immer weniger NS → Savannen verwandeln sich deshalb zunächst in Trockensavannen, weiter nördlich in Dornsavannen Schließlich Savannen in die subtrop. Halbwüsten & Wüsten über, in die Sahara im Norden, Namib um Süden, wo nur noch episodische NS fallen Nord- & Südküsten weisen Mittelmeerklima auf Bevölkerung → Bevölkerungsverteilung: Kontinent wird von über einer Milliarde Menschen bewohnt Bev.dichte schwankt sehr stark weite Gebiete sind nicht o. sehr dünn besiedelt z. B. die Sahara Gunsträume wie Industrie- & Bergbauzentren Nigerias o. Südafrikas, Küstenstädte o. das Nildelta, sind außerordentlich dicht besiedelt Bev.wachstum ist außerordentlich hoch → 1950: 222 Mio. Menschen, 1996: 730 Mio. Wachstum in den Städten ist schwächer als das auf dem Land, wo allerdings 80% der Afrikaner leben im Zsmhang mit der Ausbreitung der Immunschwächekrankheit Aids entwickelt sich in einigen Regionen Afrikas allerdings eine gegenläufige Tendenz bis hin zum Zsmbruch des gesamten öffentlichen Lebens Wirtschaft → Landwirtschaft: - Afrika weitgehend agrarisch strukturiert in LW herrschen aber vielfach primitive Wirtschaftsformen vor im tropischen Regenwald werden durch Brandrodung Ackerflächen gewonnen → nur für kurze Zeit fruchtbar & müssen an immer neuen Standorten wieder neu angelegt werden Bauern,,wandern" folglich mit ihren Feldern durch den Wald, mit Hacke, Grabstock → wenig produktive Wirtschaftsform = Hackbau (auch in den Savannen verbreitet) traditionelle Landnutzung dient meist der Selbstversorgung, da die niedrige Produktivität keine Vermarktung der Produkte gestattet höher entwickelte, produktivere Form der LW = Pflugbau, in subtrop. Bereichen & Oasen → hier werden z. T. durch Bewässerung Erträge erreicht, die die Vermarktung der landwirtschaftl. Produkte ermöglichen Pflanzungen sind große Landwirtschaftsbetriebe, die speziell für den Export produzieren erfolgt die Erstverarbeitung vor Ort = Plantage Monowirtschaft hat die einseitige Abhängigkeit vom Weltmarkt zur Folge & führt durch schwankende Preise zur Verschuldung der Länder Bodenschätze: besitzt reiche Vorkommen an BS. z.B. in der Republik Südafrika, Namibia, Sambia, Simbabwe & der Demokratischen Republik Kongo u.a. Gold, Diamanten, Platin, Antimon, Kupfer, Mangan & Chrom abgebaut Erdölvorkommen in Nigeria, Algerien & Libyen neben landwirtschaftl. & Bergbauerzeugnissen werden auch Edelhölzer ausgeführt Haupthandelspartner sind die EU-Staaten + USA aus diesen Ländern auch vorwiegend die Fertigerzeugnisse eingeführt → dennoch Handelsbilanz meist negativ Schuldenhöhe ist in den meisten Ländern in den letzten Jahren sogar gestiegen, da die Schere zwischen den Preisen für Rohstoffe & Fertigerzeugnisse immer weiter auseinanderklafft Verkehr: gesamtafrikanisches Verkehrsnetz, das über leistungsfähige Transkontinentalverbindungen verfügt, existiert nicht Eisenbahnnetzt gibt es nur in Nord- & Südafrika Straßennetz sehr weitmaschig, wird aber ausgebaut Quelle: https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/geografie/artikel/der-kontinent-afrika#