Grundlagen der Meteorologie
Luftfeuchtigkeit ist ein zentrales Konzept in der Meteorologie. Die Formel dafür ist simpel: absolute Luftfeuchtigkeit × 100 ÷ maximale Luftfeuchtigkeit = relative Luftfeuchtigkeit in Prozent.
Das Land-Seewind-System funktioniert wie ein Naturkreislauf. Tagsüber erwärmt sich das Land schneller als Wasser, wodurch ein Tiefdruckgebiet über dem Land und ein Hochdruckgebiet über dem Wasser entsteht – so entsteht der Seewind. Nachts kehrt sich das System um: Das Wasser ist noch warm, das Land kühlt ab, und der Landwind weht vom Land aufs Wasser.
Bei Hochdruck sinkt Luft ab, der Luftdruck steigt und der Himmel bleibt meist klar. Bei Tiefdruck steigt Luft auf, der Luftdruck sinkt und es wird oft bewölkt oder regnerisch.
Merktipp: Hoch = heiter, Tief = trüb!
Der Passatkreislauf beginnt mit der Sonnenerwärmung am Äquator. Warme Luft steigt auf, kühlt ab und sinkt zwischen 23,5° und 30° Breitengrad wieder ab. Die Corioliskraft lenkt dabei alle Luftmassen ab – auf der Nordhalbkugel nach rechts, auf der Südhalbkugel nach links.