Grundlagen der Wirtschaft
Wirtschaft ist im Grunde ganz einfach: Menschen stellen Güter und Dienstleistungen her und verteilen sie, um Bedürfnisse zu befriedigen. Das Problem? Unsere Wünsche sind unbegrenzt, aber die verfügbaren Güter sind knapp - deshalb müssen wir wirtschaften.
Die Volkswirtschaftslehre (VWL) schaut sich das große Ganze an - wie funktioniert die gesamte Wirtschaft eines Landes? Die Betriebswirtschaftslehre (BWL) konzentriert sich dagegen auf einzelne Unternehmen und deren Entscheidungen.
Bedürfnisse sind der Motor unserer Wirtschaft - sie entstehen, wenn uns etwas fehlt und wir diesen Mangel beseitigen wollen. Du kannst sie nach vier Kriterien einteilen: nach Dringlichkeit Existenz−,Kultur−,Luxusbedu¨rfnisse, nach dem Träger (individual oder gemeinschaftlich), nach der Art der Güter (materiell oder immateriell) und nach der Bewusstheit (bewusst oder unbewusst).
Maslows Bedürfnispyramide zeigt dir: Erst müssen die Grundbedürfnisse wie Nahrung und Sicherheit erfüllt sein, bevor soziale Bedürfnisse und Selbstverwirklichung wichtig werden.
Aus Bedürfnissen wird Bedarf, sobald du die Kaufkraft hast - also das nötige Geld, um dir deine Wünsche zu erfüllen.