Bedürfnisse und die Bedürfnispyramide
Stell dir vor, du hättest unendlich viele Wünsche, aber nur begrenztes Taschengeld - genau das ist der Ausgangspunkt der Wirtschaft! Bedürfnisse sind alle deine Wünsche und Mangelgefühle, die theoretisch unendlich sind. Aus einem Bedürfnis wird erst Bedarf, wenn du auch das Geld dafür hast, und zur Nachfrage wird es, wenn du wirklich kaufst.
Nicht alle Bedürfnisse sind gleich wichtig. Existenzbedürfnisse wie Essen und Wohnen brauchst du zum Überleben. Kulturbedürfnisse wie Freunde treffen oder Sport machen sind wichtig für deine Lebensqualität, aber aufschiebbar. Luxusbedürfnisse wie teure Markenkleidung können sich Menschen mit normalem Einkommen nur selten leisten.
Die Bedürfnispyramide von Maslow zeigt, dass Menschen zuerst ihre Grundbedürfnisse (Essen, Trinken, Schlafen) befriedigen müssen. Erst dann kommen Sicherheit, das Gefühl dazuzugehören, Anerkennung und ganz oben die Selbstverwirklichung - also das zu machen, was dich wirklich glücklich macht.
💡 Merktipp: Die Pyramide funktioniert wie ein Gebäude - ohne stabiles Fundament (Grundbedürfnisse) kann man nicht nach oben bauen!