Theorien der wirtschaftlichen Globalisierung
Stell dir vor, Deutschland ist super beim Autobauen und China bei Elektronik - genau darum geht's bei den Kostenvorteilen! Adam Smith entwickelte die Theorie des absoluten Kostenvorteils, die besagt, dass jedes Land das produzieren sollte, was es am besten und günstigsten kann.
Durch Spezialisierung und Arbeitsteilung entstehen krasse Vorteile: Länder können effizienter produzieren, mehr exportieren und ihren Wohlstand steigern. Der internationale Handel ermöglicht es auch, Güter zu bekommen, die im eigenen Land gar nicht hergestellt werden.
Das Problem bei Smith? Wenn ein Land bei nichts den absoluten Kostenvorteil hat, bleibt es komplett außen vor beim Handel. Deshalb kam David Ricardo mit dem komparativen Kostenvorteil um die Ecke.
Merkhilfe: Absolut = "Ich bin der Beste!" vs. Komparativ = "Ich bin relativ besser als bei anderen Sachen!"
Ricardos Theorie zeigt, dass auch Länder ohne absolute Vorteile vom Handel profitieren können. Es kommt auf die relativen Produktionsverhältnisse an - selbst wenn du bei allem schlechter bist, kannst du dich auf das spezialisieren, wo dein Nachteil am kleinsten ist.