Die verschiedenen Klimazonen
Stell dir vor, du könntest vom Nordpol bis zum Äquator reisen - dabei würdest du durch fünf komplett verschiedene Klimazonen wandern! Diese Zonen entstehen, weil die Erdachse um 23,5° geneigt ist und dadurch unterschiedlich viel Sonnenlicht auf verschiedene Bereiche der Erde trifft.
Die kalte Zone rund um die Pole ist ein echter Extrembereich. Hier herrschen durchschnittlich 0°C, und im Winter kann es monatelang dunkel bleiben. Du findest hier die Tundra und boreale Nadelwälder - Länder wie Alaska, Grönland und die Antarktis gehören dazu.
In der gemäßigten Zone, wo wir leben, ist das Klima viel angenehmer. Mit durchschnittlich 8°C und Temperaturen zwischen 30°C im Sommer und unter 0°C im Winter bietet sie perfekte Bedingungen für Laubfeuchtwald. Deutschland und die Schweiz sind typische Beispiele.
💡 Merktipp: Je näher du dem Äquator kommst, desto wärmer wird es - aber auch die Landschaft verändert sich komplett!
Die Subtropen bringen schon richtig warme Sommer, aber nachts kann es im Winter noch frostig werden. Bei durchschnittlich 16°C findest du hier Nadelfeuchtwald, Savannen oder sogar Wüsten - wie in Italien oder Spanien. In den Tropen schließlich ist es das ganze Jahr über heiß und feucht mit 24°C Durchschnitt, perfekt für tropische Regenwälder und Feuchtsavannen wie in Peru oder Brasilien.