Klimazonen der Erde
Stell dir vor, du könntest vom Nordpol bis zum Äquator reisen - dabei würdest du durch fünf verschiedene Klimazonen wandern! Jede Zone hat ihre eigenen Temperaturen, Niederschläge und typische Pflanzen.
Polare Klimazone ist die kälteste Zone überhaupt. Hier liegt die Temperatur immer unter 0 Grad, es gibt nur mäßige Niederschläge und die Vegetation besteht hauptsächlich aus Eiswüste. Leben ist hier extrem schwierig.
Die subpolare Klimazone ist etwas wärmer - im Sommer erreichen die Temperaturen etwa 10 Grad, im Winter wird's trotzdem eisig kalt. Hier findest du im Norden die Tundra (eine Art Graslandschaft ohne Bäume) und im Süden die Taiga, das größte Nadelwaldgebiet der Welt.
In der gemäßigten Klimazone (wo wir in Deutschland leben!) hängt das Klima davon ab, ob du am Meer oder im Landesinneren wohnst. Seeklima bringt milde Sommer und viele Niederschläge, während Landklima sehr kalte Winter und heiße Sommer bedeutet.
Die subtropische Klimazone teilt sich in zwei Typen: Das Mittelmeerklima kennst du vielleicht aus dem Urlaub - milde, regenreiche Winter und warme Sommer. Das Pasatklima hingegen ist extrem trocken und schafft Wüsten.
Tropische Klimazonen sind immer warm! Beim Äquatorialklima regnet es das ganze Jahr über stark, wodurch tropische Regenwälder entstehen. Beim tropischen Wechselklima wechseln sich Regen- und Trockenzeiten ab - hier wachsen die verschiedenen Savannentypen.
Merktipp: Je weiter du vom Äquator weggehst, desto kälter wird es und desto kürzer werden die Regenzeiten!