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12.4.2021
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Landwirtschaft: Fachbegriffe und Definitionen Agrobusiness bezeichnet die Gesamtheit aller Unternehmen, die an der Herstellung eines landwirtschaftlichen Produktes beteiligt sind. Zudem gibt es den Vor- und Nachgelagerten Bereich; z. B. bei der Chipsproduktion: Alles, was vor dem Anbau, der speziell gezüchteten Chipskartoffeln passiert, (wie das Vorhandensein von Düngern oder Maschinen) ist vorgelagert. Nachgelagert sind dann Weiterverarbeitungsbetriebe. Hintereinander bilden diese drei Bereiche die Wertschöpfungskette und das Gesamte wird als Agrobusiness bezeichnet. Aquakultur bezeichnet das kontrollierte Züchten von im Wasser heimischen Organismen (z.B. Fische, Muscheln etc.) Bio-Anbau ist ein ökologisch nachhaltiger, gesunder, ressourcenschonender, biologisch hochwertiger Anbau von Agrarprodukten. Es werden keine gesundheitsschädlichen Mittel wie Pestizide oder Dünger beim Anbau verwendet (Ausnahme: organische Dünger). Cash Crops sind, meist von Kleinbauern produzierte, Agrarprodukte, die nur für den Verkauf auf dem Weltmarkt ausgelegt sind. Cluster nennt man eine hohe räumliche Konzentration von kooperierenden Unternehmen eines Wirtschaftszweiges. Fair Trade ist eine Organisation, die Kleinbauern langfristige Handelsbeziehungen und höhere Löhne anbietet und dabei auf Kinderarbeit und schlechte Arbeitsbedingungen verzichtet. Zudem werden alle Produkte ressourcenschonend und ohne Pestizide angebaut. Feedlots sind meist in den USA, groß angelegte Plätze im Freien, um Schlachtvieh dort zu mästen. Die Flächenproduktivität bezeichnet die Ertragsmenge bezogen auf die Produktionsfläche eines Produktes. Food Crops nennt man die Agrarprodukte, die nur für den Eigenbedarf der Bauern ausgelegt sind. Integration horizontal nennt man die Zusammenarbeit von Einzelbetrieben mit ähnlichem Interesse; z....
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B. die gemeinsame Beschaffung von Maschinen. Die Zusammenarbeit findet auf einer Ebene statt. Die Integration ist vertikal, wenn alle Ebenen der Wertschöpfungskette optimiert werden und zu einem großen Unternehmen gehören. Intensivierung ist die Bemühung für eine bestmögliche Bodennutzung für einen höchstmöglichen Ertrag unter Verwendung von Düngern, Antibiotika und Pestiziden. Land-grabbing bezeichnet das illegale Aufkaufen (Land)wirtschaftlich nutzbarer Flächen von Industrieländern oder Großkonzernen in Entwicklungsländern (mit niedrigem HDI) für einen bestmöglichen Profit bzw. zur Überlebenssicherung der eigenen Bevölkerung, da eigene Agrarproduktionen nicht mehr ausreichen. Mechanisierung nennt man den Ersatz menschlicher Arbeitskräfte durch Maschinen. Eine Monokultur bezeichnet eine landwirtschaftliche Fläche auf der über mehrere Jahre nur eine Art von Nutzpflanzen angebaut wird. Das Nachhaltigkeitsdreieck bezeichnet ein Konzept zur Darstellung der Nachhaltigkeit eines Prozesses/einer Lebensweise etc., mit dem die drei Bereiche ,,Ökologie", ,,Ökonomie" und „Soziales" näher betrachtet werden. Ein Pestizid ist ein Sammelbegriff für Schädlingsbekämpfungsmittel. Diese werden eingesetzt, um Unkräuter, Pilze oder Schädlinge zu vernichten, welche den Ertrag der Nutzpflanzen deutlich beeinträchtigen können. Die Plantagenwirtschaft ist eine agrarwirtschaftliche Betriebsform (häufig vorkommend in den Tropenregionen von Entwicklungsländern), bei der arbeits- und kapitalintensiv unter anderem Zucker, Kaffee oder Palmöl für den Weltmarkt produziert werden. Dies geschieht meist in Monokulturen, die über das ganze Jahr hinweg angebaut werden. Ökonomisch Sozial Ökologisch Vorteile -Effiziente Produktion und ganzjährige Ernte möglich -Ertragreich und hohe Exporteinnahmen -professionelles Management -viele lokale Arbeitsplätze Nachteile- -große Teile der Gewinne gehen ins Ausland -hohe Abhängigkeit von schwankenden Weltmarktpreisen Vorteile -bei Einhaltung der Ruheperiode kein Schaden für Regenwald, häufig aber Übernutzung -Arbeit schlecht bezahlt, körperlich anstrengend -schlechte Sicherheitsbedingungen für Arbeiter, Gefahr durch Pestizide -Ausweitung großer Anlagen kann Existenz von anliegenden Kleinbauern bedrohen -Auslaugung des Bodens durch Monokulturen -umweltschädlich, da viel Dünger und Pestizide zum Erhalten der Pflanzen notwendig sind. ggf. Grundwasserverschmutzung möglich Shifting cultivation ist ein System zur landwirtschaftlichen Nutzung von Flächen im Regenwald, welche zuerst brandgerodet, dann 1-3 Jahre genutzt und schließlich 6-15 Jahre brachgelegt werden. Nachteile -mehr Landbedarf als bei Dauerfeldbau -bei extremem Wetter: Bodenerosionen, Nährstoffverlust, Krustenbildung und Versteppung des Bodens möglich =>durch höheres Bevölkerungswachstum über vertretbarem maß =>ökonomisch unwirtschaftlich für Massenanbau Spezialisierung nennt man die Fokussierung auf einen bestimmten Teil einer Produktion und somit die Reduktion der Produktvielfalt eines Bertriebs. Die geschieht z.B. durch Outsourcing (Verlagerung in Ausland) zur Vereinfachung der Betriebsorganisation und Kostensenkung. Der Strukturwandel in der Landwirtschaft bezeichnet die Veränderung der Anzahl der Einzelbetriebe hin zu Großproduktionen, um unter anderem den Bedarf/die Nachfrage der Bevölkerung bezüglich bestimmter Produkte besser zu decken. Totalherbizide sind Chemikalien, die alle Pflanzen, außer die genetisch speziell Veränderten und somit gegen das Herbizid resistenten Pflanzen, abtöten. Vegetationsperiode werden die Monate im Jahr über 5°C genannt, weil nur dann Pflanzen wachsen.