Geographie und Bevölkerung Spaniens
Spanien, ein faszinierendes Land auf der Iberischen Halbinsel, grenzt an Frankreich, Portugal und Andorra. Mit einer Fläche von etwa 500.000 km² und einer Bevölkerung von rund 47 Millionen Menschen weist Spanien eine relativ geringe Bevölkerungsdichte von 92 Einwohnern pro Quadratkilometer auf.
Madrid, die pulsierende Hauptstadt Spaniens, ist mit 3,2 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Landes. Barcelona folgt mit 1,7 Millionen Einwohnern als zweitgrößte Metropole. Weitere bedeutende Städte wie Sevilla und Valencia haben weniger als eine Million Einwohner.
Highlight: Die Autonome Gemeinschaft Madrid und ihre Umgebung bilden das politische und wirtschaftliche Zentrum Spaniens.
Die sprachliche Vielfalt Spaniens ist bemerkenswert. Neben der offiziellen Amtssprache Spanisch werden regional auch Baskisch, Galicisch und Katalanisch gesprochen. Diese linguistische Diversität spiegelt die reiche kulturelle Geschichte des Landes wider.
Vocabulary: Autonome Gemeinschaft - In Spanien eine Verwaltungseinheit mit weitreichender Selbstverwaltung, vergleichbar mit einem Bundesland.
In religiöser Hinsicht gehören etwa 90% der gläubigen spanischen Bevölkerung der römisch-katholischen Kirche an. Allerdings ist eine deutliche Abnahme der aktiven Teilnahme am religiösen Leben zu beobachten, was auf einen gesellschaftlichen Wandel hindeutet.
Zu den bekannten Persönlichkeiten Spaniens zählt König Felipe VI., der seit 2014 das Staatsoberhaupt ist. Im Bereich des Sports hat sich der Fußballstar Andrés Iniesta einen Namen gemacht. Er führte die spanische Nationalmannschaft zu Europameistertiteln in den Jahren 2008 und 2012 sowie zum Weltmeistertitel 2010, wo er im Finale das entscheidende Tor erzielte.
Example: Die Erfolge der spanischen Fußballnationalmannschaft unter Spielern wie Andrés Iniesta haben das Land auf der internationalen Sportbühne in den Vordergrund gerückt.