Die Wohlstandsexplosion in Deutschland seit den 1950er Jahren führte zu einer drastischen Verbesserung der Lebensqualität. Die Kaufkraft und Reallöhne stiegen erheblich, während die Arbeitszeiten sanken. Trotz allgemeiner Verbesserungen bestehen weiterhin soziale Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland.
• Die Kaufkraft stieg enorm: 1960 musste man für ein Hähnchen 2 Stunden arbeiten, 2017 nur noch 12 Minuten.
• Die durchschnittliche Wohnfläche pro Person wuchs von 14m² (1950) auf 46,5m² (2017).
• Die Arbeitszeit sank von 2.073 Stunden (1960) auf 1.291 Stunden (2013) pro Jahr.
• Trotz Verbesserungen bleiben wirtschaftliche Unterschiede zwischen Ost und West bestehen.
• Die Wohlstandsschere zwischen Arm und Reich hat sich vergrößert.