Beleuchtungszonen der Erde
Die Erde ist in drei wichtige Beleuchtungszonen eingeteilt, die unsere Jahreszeiten und Tageslängen bestimmen. Diese Zonen entstehen durch die Neigung der Erdachse während der Umkreisung der Sonne.
In der Polarzone zwischen66,5°und90°no¨rdlicher/su¨dlicherBreite gibt es nur zwei Jahreszeiten: Polartag und Polarnacht. Am Nordpol herrscht vom 21. März bis 23. September Polartag – sechs Monate Tageslicht! In der anderen Jahreshälfte ist dort Polarnacht, während am Südpol genau das Gegenteil passiert.
In den Mittelbreiten zwischen23,5°und66,5°no¨rdlicher/su¨dlicherBreite, wo auch Deutschland liegt, erleben wir die klassischen vier Jahreszeiten. Hier variieren die Tageslängen im Jahresverlauf, aber es gibt immer einen Wechsel zwischen Tag und Nacht innerhalb von 24 Stunden.
Die Tropenzone (zwischen 23,5° nördlicher und 23,5° südlicher Breite) kennt keine Jahreszeiten wie wir sie kennen. Hier sind Tag und Nacht fast immer gleich lang – am Äquator sogar genau 12 Stunden das ganze Jahr über!
Wusstest du? Die Tagundnachtgleiche (am 21. März und 23. September) ist für Menschen in Baden-Württemberg etwas Besonderes mit genau 12 Stunden Tag und Nacht. Am Äquator ist aber jeden Tag Tagundnachtgleiche!