Landwirtschaftliche Grundlagen
Die verschiedenen Formen der Landwirtschaft zeigen deutlich, wie unterschiedlich Menschen weltweit ihre Nahrung produzieren. Shifting Cultivation ist vor allem in Schwellenländern verbreitet - hier nutzen Bauern Felder nur wenige Jahre intensiv und ziehen dann weiter, wenn der Boden seine Nährstoffe verloren hat.
Bei der extensiven Landwirtschaft steht Umweltschutz im Vordergrund. Wenig Input bedeutet zwar geringere Erträge, aber die Natur wird geschont. Das Gegenteil ist die intensive Landwirtschaft der Industrieländer, wo mit modernster Technik, Maschinen und Dünger maximale Erträge erzielt werden sollen.
Plantagenwirtschaft dominiert in Entwicklungsländern durch arbeits- und kapitalintensive Großbetriebe. Hier werden meist nur wenige weltmarkttaugliche Produkte in Monokulturen angebaut - sogenannte Cash Crops. Im Gegensatz dazu produziert die Subsistenzwirtschaft hauptsächlich für den Eigenbedarf der Familie oder kleinen Gemeinschaft.
Merktipp: Extensive = wenig Input, intensive = viel Input für hohe Erträge!