Ursachen des Klimawandels
Menschliche Einflüsse sind heute die Hauptursache für den Klimawandel. Das Bevölkerungswachstum und die wirtschaftliche Expansion führen zu mehr Verstädterung, Entwaldung und fossiler Energiegewinnung. Dadurch steigt der Energieverbrauch in Kraftwerken, Industrie, Haushalten und beim Verkehr massiv an.
Diese Aktivitäten setzen mehr Treibhausgase wie CO₂, Wasserdampf und FCKW frei. Der anthropogene Treibhauseffekt verstärkt den natürlichen Treibhauseffekt und verändert ganze Ökosysteme - von der Biosphäre bis zur Atmosphäre.
Natürliche Ursachen gibt's auch: Die Erdbahn verändert sich zyklisch, die Erdachse schwankt, und Vulkane stoßen Gase aus. Vulkanische Asche kann kurzfristig sogar zur Abkühlung führen, weil sie Sonnenstrahlen blockiert.
Merke: Der menschliche Einfluss überwiegt heute deutlich die natürlichen Klimaschwankungen!
Auswirkungen auf Ozeane und Tropen
Ozeane nehmen einen Großteil der CO₂-Emissionen auf und werden dadurch saurer. Das bedroht marine Organismen, weil der Kalkgehalt sinkt - schlecht für Muscheln, Korallen und Co.
In den Tropen wird's richtig heftig: Stärkere Verdunstung sorgt für mehr Regen in Savannen- und Monsungebieten. Gleichzeitig entstehen häufiger tropische Wirbelstürme, weil mehr Meeresregionen die kritische Temperatur von 26,5°C erreichen.