Operatoren - Dein Schlüssel zum Klausurerfolg
Operatoren sind wie Kommandos in deinen Prüfungen – sie verraten dir genau, was die Lehrkraft von dir erwartet. Stell dir vor, du bekommst die Aufgabe "Beschreibe die Hauptstadt von Deutschland" versus "Bewerte die Rolle Berlins als Hauptstadt". Merkst du den Unterschied?
Die einfachsten Operatoren wie "nennen" verlangen nur, dass du Fakten ohne Kommentar aufzählst. Bei "beschreiben" sollst du schon mit eigenen Worten und fachsprachlich antworten. "Darstellen" bedeutet, dass du Infos aus dem Unterricht geordnet wiedergibst – oft auch grafisch.
Mittelschwere Operatoren fordern mehr von dir: "Herausarbeiten" heißt, dass du gezielt bestimmte Infos suchst und präsentierst. "Charakterisieren" verlangt, dass du typische Merkmale erkennst und beschreibst. Bei "analysieren" musst du komplexe Sachen in Einzelteile zerlegen.
💡 Merktipp: Je länger die Definition des Operators, desto ausführlicher sollte deine Antwort sein!
Die Königsdisziplinen sind "erörtern", "beurteilen" und "bewerten" – hier musst du Pro- und Kontra-Argumente abwägen und deine eigene begründete Meinung entwickeln. Das sind die Aufgaben, die in der Oberstufe richtig Punkte bringen!