Wirtschaftszyklen und Standortfaktoren
Kontratieff-Zyklen zeigen, wie sich die Wirtschaft etwa alle 50 Jahre durch neue Technologien revolutioniert: Von der Dampfmaschine (1800) über Computer (1990) bis heute zur Informationstechnik.
Jeder Zyklus hat vier Phasen: Boom (alles läuft super), Rezession (wird schwieriger), Depression (richtig schlecht) und Aufschwung (wird wieder besser).
Alfred Webers Standorttheorie erklärt, warum Unternehmen sich wo ansiedeln: 1. Transportkosten, 2. Arbeitskräfte, 3. Rohstoffe und Absatzmärkte sind entscheidend.
Faustregel: Gewichtsverlustmaterialien (wie Erz) werden am Rohstoffstandort verarbeitet, Reingewichtsmaterialien (wie Brot) am Absatzmarkt.
Ubiquitäten (Wasser, Luft) sind überall verfügbar und beeinflussen den Standort nicht. Webers Theorie ist heute überholt, weil sie zu vereinfacht ist.