Stadtprobleme und nachhaltige Lösungen
Fragmentierung schafft stark getrennte Stadtviertel mit extremen sozialen Unterschieden. Push-und-Pull-Faktoren erklären, warum Menschen ihre Wohnorte wechseln - Probleme drängen weg, Chancen ziehen an.
Slums sind Elendssiedlungen in Entwicklungsländern, wo Menschen im informellen Sektor ohne Anmeldung arbeiten. Marginalisierung drängt Bevölkerungsgruppen an den Gesellschaftsrand und führt zu Armut und Kriminalität.
Die städtische Wärmeinsel entsteht durch versiegelte Flächen und wenig Grün - Städte werden deutlich wärmer als ihr Umland. Dunstglocken verstärken den Treibhauseffekt zusätzlich.
Nachhaltige Stadtentwicklung setzt auf drei Säulen: ökonomisch (lokale Wirtschaft), ökologisch (Ressourcenschonung) und sozial (Integration). Die kompakte Stadt der kurzen Wege mischt Wohnen, Arbeiten und Freizeit räumlich und reduziert Verkehr.
Erfolgsbeispiele wie Kopenhagen (Fahrradverkehr, erneuerbare Energien) und Wien (Kühle Meilen, Inklusion) zeigen: Städte können klimafreundlich und lebenswert werden.
Lösungsansatz: Mehr Grünflächen, weniger versiegelte Flächen und bessere öffentliche Verkehrsmittel helfen gegen Stadtprobleme.