Wirtschaftspolitik und Außenpolitik
Hitler versprach "Arbeit und Brot" - und tatsächlich sank die Arbeitslosigkeit durch massive Staatsausgaben. Autobahnen, Rüstung und Propaganda-Projekte brachten Jobs, aber auch riesige Schulden. Der 4-Jahres-Plan sollte Deutschland kriegsbereit machen.
Das war kein Zufall: Die NS-Wirtschaftspolitik zielte von Anfang an auf Krieg. Autarkie und Blitzkrieg-Strategie sollten Deutschland unabhängig und siegreich machen. Ein gefährliches Pokerspiel auf Kosten Europas.
In der Außenpolitik brach Hitler systematisch alle Verträge. Austritt aus dem Völkerbund 1933, Wiederaufrüstung, Besetzung des Rheinlands - die Westmächte schauten zu. Ihre Appeasement-Politik ermutigte Hitler nur.
1938 Österreich-Anschluss, Münchner Abkommen - immer dreister wurden die Forderungen. Der Hitler-Stalin-Pakt 1939 war das Signal für den Überfall auf Polen. Am 1. September 1939 begann der Zweite Weltkrieg.
Tragisch: Die Beschwichtigungspolitik der Westmächte machte Hitlers Aggressionen erst möglich und führte direkt in die Katastrophe.