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Wiener Kongress 1815 - Einfach Erklärt für Kinder

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Der Wiener Kongress von 1814-1815 war eine entscheidende diplomatische Versammlung zur Neuordnung Europas nach den Napoleonischen Kriegen. Unter der Leitung von Fürst Metternich trafen sich Vertreter aus ganz Europa, um die politische Landkarte neu zu gestalten und ein Mächtegleichgewicht herzustellen. Die Prinzipien der Restauration, Legitimität und Solidarität prägten die Verhandlungen. Trotz Interessenkonflikten wurden weitreichende Beschlüsse gefasst, die Europa für Jahrzehnte prägten.

13.6.2023

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GESCHICHTE
WIENER KONGRESS
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27.02.23 WIENER KONGRESS
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Vorgeschichte
Allgemein
Organisation des Kongresses
,,Der

Allgemeine Informationen zum Wiener Kongress

Der Wiener Kongress fand vom 18. September 1814 bis zum 9. Juni 1815 im Palais Ballhausplatz in Wien statt. Es handelte sich um eine bedeutende Versammlung von Monarchen und Staatsmännern aus rund 200 Staaten, die zusammenkamen, um eine europäische Nachkriegsordnung zu beschließen und die politische Landkarte neu zu gestalten.

Die Leitung des Kongresses oblag Fürst Klemens von Metternich aus Österreich. Zu den Hauptakteuren zählten:

  • Zar Alexander I. von Russland
  • Karl von Hardenberg und Wilhelm von Humboldt aus Preußen
  • Lord Castlereagh aus Großbritannien
  • Charles-Maurice de Talleyrand aus Frankreich

Highlight: Der Wiener Kongress war die erste große internationale Konferenz ihrer Art und legte den Grundstein für die moderne Diplomatie.

Vocabulary: Nachkriegsordnung - Die politische und territoriale Neuordnung nach einem Krieg.

Die Zusammenkunft so vieler einflussreicher Persönlichkeiten machte den Wiener Kongress zu einem Meilenstein der europäischen Geschichte und prägte die internationale Politik für Jahrzehnte.

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Beschlüsse des Wiener Kongresses

Die Beschlüsse des Wiener Kongresses hatten weitreichende Auswirkungen auf die politische Landkarte Europas und die Machtverteilung zwischen den Großmächten. Hier sind die wichtigsten Entscheidungen:

  1. Frankreich:

    • Verlor alle von Napoleon eroberten Gebiete
    • Konnte jedoch seine Großmachtstellung beibehalten
  2. Preußen:

    • Erhielt große Teile Sachsens

    • Bekam zudem Teile Westfalens, des Rheinlandes und Vorpommerns

    Highlight: Die territoriale Vergrößerung Preußens legte den Grundstein für seinen späteren Aufstieg zur dominierenden Macht in Deutschland.

  3. Russland:

    • Erhielt Finnland und Teile Polens

    Example: Die Eingliederung großer Teile Polens in das Russische Reich führte zur Bildung des sogenannten "Kongresspolens".

  4. Österreich:

    • Bekam kleinere Gebiete wie Tirol, Venetien und die Lombardei zurück
    • Musste jedoch niederländische Besitztümer abgeben
  5. England:

    • Erhielt strategisch wichtige Gebiete wie Sri Lanka, Malta, Mauritius und Helgoland
    • Vergrößerte seine Seemacht erheblich
    • Stieg zur Weltmacht auf

Vocabulary: Kongresspolen - Der Teil Polens, der nach dem Wiener Kongress als autonomes Königreich mit dem russischen Zaren als König existierte.

Diese Beschlüsse des Wiener Kongresses zielten darauf ab, ein Mächtegleichgewicht in Europa herzustellen und die Prinzipien der Restauration und Legitimität umzusetzen. Sie prägten die politische Landschaft Europas für Jahrzehnte und legten den Grundstein für die weitere Entwicklung der europäischen Staaten im 19. Jahrhundert.

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"Der Wiener Kongress tanzt"

Der berühmte Ausspruch "Der Kongress tanzt, aber er kommt nicht vorwärts" wird Charles Joseph de Ligne zugeschrieben und charakterisiert treffend die Atmosphäre des Wiener Kongresses.

Zitat: "Man schreibt mir das Wort zu: 'Der Kongress tanzt, aber er kommt nicht vorwärts.'" - Charles Joseph de Ligne

Tatsächlich war der Wiener Kongress von zahlreichen gesellschaftlichen Ereignissen begleitet. Feste, Bälle und Tanzveranstaltungen gehörten zum Begleitprogramm und spielten eine wichtige Rolle für die Diplomatie.

Diese Veranstaltungen dienten mehreren Zwecken:

  1. Sie boten Gelegenheit für informelle diplomatische Gespräche.
  2. Sie halfen, politische Wünsche durchzusetzen.
  3. Sie trugen dazu bei, Spannungen zwischen den Mächten abzubauen.

Highlight: Die gesellschaftlichen Ereignisse hatten einen erheblichen Einfluss auf den Ausgang des Wiener Kongresses.

Insbesondere Fürst Metternich nutzte diese Gelegenheiten geschickt, um die Atmosphäre zu beeinflussen und Verhandlungen voranzutreiben. Die Verbindung von Politik und Geselligkeit beim Wiener Kongress zeigt, wie eng diplomatische Verhandlungen und kulturelle Aspekte miteinander verwoben waren.

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Ziele und Prinzipien des Wiener Kongresses

Der Wiener Kongress verfolgte mehrere zentrale Ziele und orientierte sich an grundlegenden Prinzipien, die die Verhandlungen und Beschlüsse prägten:

  1. Restauration: Dieses Prinzip zielte auf die Rückkehr und Wiederherstellung gesellschaftlicher, politischer und territorialer Zustände vor Beginn der Französischen Revolution ab.

    Definition: Restauration bedeutet die Wiederherstellung der alten Ordnung, insbesondere der Monarchien, die durch die Französische Revolution und Napoleon gestürzt worden waren.

  2. Legitimität: Hierbei ging es um die Rechtfertigung der Regierungsansprüche, basierend auf der Vorstellung einer gottgewollten Ordnung.

    Highlight: Das Prinzip der Legitimität stand im direkten Gegensatz zum Prinzip der Volkssouveränität, das während der Französischen Revolution propagiert wurde.

  3. Solidarität: Dieses Prinzip betonte die gegenseitige Unterstützung legitimer Dynastien bei der Verteidigung der restaurativen Ordnung gegen revolutionäre Bewegungen.

  4. Mächtegleichgewicht: Ein zentrales Ziel des Wiener Kongresses war die Herstellung eines Gleichgewichts der Mächte in Europa, um zukünftige Kriege zu verhindern.

    Example: Die Schaffung des Deutschen Bundes als lockerer Zusammenschluss souveräner Staaten diente unter anderem dazu, ein Gegengewicht zu Frankreich zu bilden.

Diese Prinzipien bildeten das Fundament für die Beschlüsse des Wiener Kongresses und prägten die europäische Politik für Jahrzehnte. Sie spiegelten den Wunsch nach Stabilität und Ordnung wider, der nach den turbulenten Jahren der Napoleonischen Kriege vorherrschte.

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Territoriale Veränderungen durch den Wiener Kongress

Der Wiener Kongress führte zu signifikanten Veränderungen der politischen Landkarte Europas. Ein Vergleich der Karten von 1812 (während Napoleons Herrschaft) und 1815 (nach dem Wiener Kongress) verdeutlicht diese Umgestaltung:

  1. Vor dem Wiener Kongress (1812):

    • Frankreich dominierte große Teile Europas
    • Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation war aufgelöst
    • Polen existierte als Herzogtum Warschau
  2. Nach dem Wiener Kongress (1815):

    • Frankreichs Grenzen wurden auf den Stand von 1792 zurückgesetzt
    • Der Deutsche Bund wurde als loser Zusammenschluss deutscher Staaten gegründet
    • Polen wurde zwischen Russland, Preußen und Österreich aufgeteilt

Highlight: Die Neuordnung Europas durch den Wiener Kongress zielte darauf ab, ein Mächtegleichgewicht herzustellen und die Dominanz einzelner Staaten zu verhindern.

Example: Die Schaffung des Königreichs der Vereinigten Niederlande als Pufferstaat gegen Frankreich ist ein Beispiel für die strategischen Überlegungen des Kongresses.

Diese territorialen Veränderungen spiegeln die Ziele des Wiener Kongresses wider, insbesondere die Prinzipien der Restauration und des Mächtegleichgewichts. Sie bildeten die Grundlage für die politische Ordnung Europas in den folgenden Jahrzehnten.

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Interessen und Konflikte beim Wiener Kongress

Der Wiener Kongress war geprägt von unterschiedlichen Interessen der teilnehmenden Mächte, die zu verschiedenen Konflikten führten:

  1. Frankreich:

    • Strebte danach, keine Gebietsverluste hinnehmen zu müssen
    • Wollte seine Großmachtstellung beibehalten
  2. England:

    • Verfolgte den Gleichgewichtsgedanken in Europa
    • Zielte darauf ab, seine Seemacht zu stärken
  3. Österreich:

    • Unterstützte ebenfalls den Gleichgewichtsgedanken
    • War gegen eine Machtausdehnung Russlands und Preußens
    • Strebte die Vorherrschaft im Deutschen Bund an
  4. Russland:

    • Zielte auf eine Machtausdehnung durch die Eingliederung Polens
  5. Preußen:

    • Strebte eine Machtausdehnung durch die Annexion Sachsens an

Highlight: Ein zentraler Konflikt war die polnisch-sächsische Frage, bei der es um die territoriale Neuordnung Polens und Sachsens ging.

Diese divergierenden Interessen führten zu komplexen Verhandlungen und erforderten diplomatisches Geschick, um zu einem Konsens zu gelangen. Die unerwartete Rückkehr Napoleons von Elba im März 1815 beeinflusste zudem den Verlauf des Kongresses und führte zu einer vorübergehenden Einigung der Mächte gegen den gemeinsamen Feind.

Vocabulary: Großmachtstellung - Die Position eines Staates als eine der führenden Mächte in der internationalen Politik.

Die Bewältigung dieser Interessenkonflikte war eine der größten Herausforderungen des Wiener Kongresses und beeinflusste maßgeblich seine Beschlüsse.

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Organisation des Wiener Kongresses

Die Organisation des Wiener Kongresses war komplex und strukturiert, um die vielfältigen Themen und Interessen effektiv zu behandeln. Es wurden fünf Hauptkommissionen eingerichtet:

  1. Deutsches Komitee
  2. Europa
  3. Gebietsfragen
  4. Flussschifffahrt
  5. Sklavenhandel

Eine Besonderheit des Kongresses war, dass es keine Vollversammlung aller Vertreter gab, mit Ausnahme der Unterzeichnung der Kongressakte. Stattdessen fanden die Verhandlungen in kleineren Gruppen statt, was zu effizienteren Diskussionen führte.

Highlight: Die Arbeit in spezialisierten Kommissionen ermöglichte es, komplexe Themen detailliert zu behandeln.

Example: Die Kommission für Flussschifffahrt befasste sich beispielsweise mit Fragen der freien Schifffahrt auf internationalen Flüssen wie dem Rhein.

Diese Organisationsstruktur trug wesentlich dazu bei, dass der Wiener Kongress trotz der Vielzahl an Teilnehmern und Themen zu konkreten Beschlüssen kommen konnte.

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Vorgeschichte des Wiener Kongresses

Die Vorgeschichte des Wiener Kongresses ist geprägt von tiefgreifenden politischen Umwälzungen in Europa. Die Französische Revolution von 1789 löste eine Kette von Ereignissen aus, die schließlich zur Einberufung des Kongresses führten.

Napoleon Bonaparte erklärte die Revolution 1799 für beendet und begann seinen Eroberungsfeldzug durch Europa. Dies führte zu massiven Veränderungen der politischen Landkarte und ungleichen Machtverhältnissen. Die Niederlage Napoleons in der Völkerschlacht bei Leipzig 1813 durch die Großmächte Russland, England, Preußen und Österreich markierte einen Wendepunkt.

Highlight: Der "Pariser Frieden" vom 30.05.1814 legte den Grundstein für den Wiener Kongress.

Zitat: "In einer Frist von zwei Monaten werden alle Mächte, die auf der einen oder anderen Seite am gegenwärtigen Krieg beteiligt waren, Bevollmächtigte nach Wien schicken, um auf einem allgemeinen Kongress die Vereinbarungen zu treffen, die den eben geschlossenen Vertrag vervollständigen sollen." - Artikel 32 im Pariser Friedensvertrag

Diese Bestimmung im Pariser Friedensvertrag war der direkte Auslöser für die Einberufung des Wiener Kongresses, der die Nachkriegsordnung in Europa gestalten sollte.

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Der Deutsche Bund als Ergebnis des Wiener Kongresses

Ein bedeutendes Resultat des Wiener Kongresses war die Gründung des Deutschen Bundes, der die "Deutsche Frage" vorläufig beantworten sollte. Der Deutsche Bund wurde am 8. Juni 1815 durch die Deutsche Bundesakte ins Leben gerufen.

Wesentliche Merkmale des Deutschen Bundes:

  1. Lockerer Zusammenschluss von 35 souveränen Staaten und 4 Freien Städten
  2. Umfasste Gebiete wie:
    • Preußen
    • Österreich (mit Böhmen und Mähren)
    • Bayern
    • Sachsen
    • Württemberg
    • Baden
    • Hannover
    • Kleinere Fürstentümer und Herzogtümer

Definition: Der Deutsche Bund war ein Staatenbund zur Wahrung der äußeren und inneren Sicherheit Deutschlands sowie der Unabhängigkeit und Unverletzbarkeit der einzelnen deutschen Staaten.

Highlight: Der Deutsche Bund war ein Kompromiss zwischen den Interessen Österreichs und Preußens und sollte eine Machtbalance zwischen diesen beiden Großmächten herstellen.

Die Schaffung des Deutschen Bundes war ein zentraler Beschluss des Wiener Kongresses und hatte weitreichende Folgen für die politische Entwicklung Deutschlands im 19. Jahrhundert. Er stellte einen Versuch dar, die Prinzipien der Restauration und Legitimität mit den Realitäten der deutschen Kleinstaaterei in Einklang zu bringen.

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Allgemeine Informationen zum Wiener Kongress

Der Wiener Kongress fand vom 18. September 1814 bis zum 9. Juni 1815 im Palais Ballhausplatz in Wien statt. Es handelte sich um eine bedeutende Versammlung von Monarchen und Staatsmännern aus rund 200 Staaten, die zusammenkamen, um eine europäische Nachkriegsordnung zu beschließen und die politische Landkarte neu zu gestalten.

Die Leitung des Kongresses oblag Fürst Klemens von Metternich aus Österreich. Zu den Hauptakteuren zählten:

  • Zar Alexander I. von Russland
  • Karl von Hardenberg und Wilhelm von Humboldt aus Preußen
  • Lord Castlereagh aus Großbritannien
  • Charles-Maurice de Talleyrand aus Frankreich

Highlight: Der Wiener Kongress war die erste große internationale Konferenz ihrer Art und legte den Grundstein für die moderne Diplomatie.

Vocabulary: Nachkriegsordnung - Die politische und territoriale Neuordnung nach einem Krieg.

Die Zusammenkunft so vieler einflussreicher Persönlichkeiten machte den Wiener Kongress zu einem Meilenstein der europäischen Geschichte und prägte die internationale Politik für Jahrzehnte.

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Beschlüsse des Wiener Kongresses

Die Beschlüsse des Wiener Kongresses hatten weitreichende Auswirkungen auf die politische Landkarte Europas und die Machtverteilung zwischen den Großmächten. Hier sind die wichtigsten Entscheidungen:

  1. Frankreich:

    • Verlor alle von Napoleon eroberten Gebiete
    • Konnte jedoch seine Großmachtstellung beibehalten
  2. Preußen:

    • Erhielt große Teile Sachsens

    • Bekam zudem Teile Westfalens, des Rheinlandes und Vorpommerns

    Highlight: Die territoriale Vergrößerung Preußens legte den Grundstein für seinen späteren Aufstieg zur dominierenden Macht in Deutschland.

  3. Russland:

    • Erhielt Finnland und Teile Polens

    Example: Die Eingliederung großer Teile Polens in das Russische Reich führte zur Bildung des sogenannten "Kongresspolens".

  4. Österreich:

    • Bekam kleinere Gebiete wie Tirol, Venetien und die Lombardei zurück
    • Musste jedoch niederländische Besitztümer abgeben
  5. England:

    • Erhielt strategisch wichtige Gebiete wie Sri Lanka, Malta, Mauritius und Helgoland
    • Vergrößerte seine Seemacht erheblich
    • Stieg zur Weltmacht auf

Vocabulary: Kongresspolen - Der Teil Polens, der nach dem Wiener Kongress als autonomes Königreich mit dem russischen Zaren als König existierte.

Diese Beschlüsse des Wiener Kongresses zielten darauf ab, ein Mächtegleichgewicht in Europa herzustellen und die Prinzipien der Restauration und Legitimität umzusetzen. Sie prägten die politische Landschaft Europas für Jahrzehnte und legten den Grundstein für die weitere Entwicklung der europäischen Staaten im 19. Jahrhundert.

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"Der Wiener Kongress tanzt"

Der berühmte Ausspruch "Der Kongress tanzt, aber er kommt nicht vorwärts" wird Charles Joseph de Ligne zugeschrieben und charakterisiert treffend die Atmosphäre des Wiener Kongresses.

Zitat: "Man schreibt mir das Wort zu: 'Der Kongress tanzt, aber er kommt nicht vorwärts.'" - Charles Joseph de Ligne

Tatsächlich war der Wiener Kongress von zahlreichen gesellschaftlichen Ereignissen begleitet. Feste, Bälle und Tanzveranstaltungen gehörten zum Begleitprogramm und spielten eine wichtige Rolle für die Diplomatie.

Diese Veranstaltungen dienten mehreren Zwecken:

  1. Sie boten Gelegenheit für informelle diplomatische Gespräche.
  2. Sie halfen, politische Wünsche durchzusetzen.
  3. Sie trugen dazu bei, Spannungen zwischen den Mächten abzubauen.

Highlight: Die gesellschaftlichen Ereignisse hatten einen erheblichen Einfluss auf den Ausgang des Wiener Kongresses.

Insbesondere Fürst Metternich nutzte diese Gelegenheiten geschickt, um die Atmosphäre zu beeinflussen und Verhandlungen voranzutreiben. Die Verbindung von Politik und Geselligkeit beim Wiener Kongress zeigt, wie eng diplomatische Verhandlungen und kulturelle Aspekte miteinander verwoben waren.

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Ziele und Prinzipien des Wiener Kongresses

Der Wiener Kongress verfolgte mehrere zentrale Ziele und orientierte sich an grundlegenden Prinzipien, die die Verhandlungen und Beschlüsse prägten:

  1. Restauration: Dieses Prinzip zielte auf die Rückkehr und Wiederherstellung gesellschaftlicher, politischer und territorialer Zustände vor Beginn der Französischen Revolution ab.

    Definition: Restauration bedeutet die Wiederherstellung der alten Ordnung, insbesondere der Monarchien, die durch die Französische Revolution und Napoleon gestürzt worden waren.

  2. Legitimität: Hierbei ging es um die Rechtfertigung der Regierungsansprüche, basierend auf der Vorstellung einer gottgewollten Ordnung.

    Highlight: Das Prinzip der Legitimität stand im direkten Gegensatz zum Prinzip der Volkssouveränität, das während der Französischen Revolution propagiert wurde.

  3. Solidarität: Dieses Prinzip betonte die gegenseitige Unterstützung legitimer Dynastien bei der Verteidigung der restaurativen Ordnung gegen revolutionäre Bewegungen.

  4. Mächtegleichgewicht: Ein zentrales Ziel des Wiener Kongresses war die Herstellung eines Gleichgewichts der Mächte in Europa, um zukünftige Kriege zu verhindern.

    Example: Die Schaffung des Deutschen Bundes als lockerer Zusammenschluss souveräner Staaten diente unter anderem dazu, ein Gegengewicht zu Frankreich zu bilden.

Diese Prinzipien bildeten das Fundament für die Beschlüsse des Wiener Kongresses und prägten die europäische Politik für Jahrzehnte. Sie spiegelten den Wunsch nach Stabilität und Ordnung wider, der nach den turbulenten Jahren der Napoleonischen Kriege vorherrschte.

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Der Wiener Kongress führte zu signifikanten Veränderungen der politischen Landkarte Europas. Ein Vergleich der Karten von 1812 (während Napoleons Herrschaft) und 1815 (nach dem Wiener Kongress) verdeutlicht diese Umgestaltung:

  1. Vor dem Wiener Kongress (1812):

    • Frankreich dominierte große Teile Europas
    • Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation war aufgelöst
    • Polen existierte als Herzogtum Warschau
  2. Nach dem Wiener Kongress (1815):

    • Frankreichs Grenzen wurden auf den Stand von 1792 zurückgesetzt
    • Der Deutsche Bund wurde als loser Zusammenschluss deutscher Staaten gegründet
    • Polen wurde zwischen Russland, Preußen und Österreich aufgeteilt

Highlight: Die Neuordnung Europas durch den Wiener Kongress zielte darauf ab, ein Mächtegleichgewicht herzustellen und die Dominanz einzelner Staaten zu verhindern.

Example: Die Schaffung des Königreichs der Vereinigten Niederlande als Pufferstaat gegen Frankreich ist ein Beispiel für die strategischen Überlegungen des Kongresses.

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Interessen und Konflikte beim Wiener Kongress

Der Wiener Kongress war geprägt von unterschiedlichen Interessen der teilnehmenden Mächte, die zu verschiedenen Konflikten führten:

  1. Frankreich:

    • Strebte danach, keine Gebietsverluste hinnehmen zu müssen
    • Wollte seine Großmachtstellung beibehalten
  2. England:

    • Verfolgte den Gleichgewichtsgedanken in Europa
    • Zielte darauf ab, seine Seemacht zu stärken
  3. Österreich:

    • Unterstützte ebenfalls den Gleichgewichtsgedanken
    • War gegen eine Machtausdehnung Russlands und Preußens
    • Strebte die Vorherrschaft im Deutschen Bund an
  4. Russland:

    • Zielte auf eine Machtausdehnung durch die Eingliederung Polens
  5. Preußen:

    • Strebte eine Machtausdehnung durch die Annexion Sachsens an

Highlight: Ein zentraler Konflikt war die polnisch-sächsische Frage, bei der es um die territoriale Neuordnung Polens und Sachsens ging.

Diese divergierenden Interessen führten zu komplexen Verhandlungen und erforderten diplomatisches Geschick, um zu einem Konsens zu gelangen. Die unerwartete Rückkehr Napoleons von Elba im März 1815 beeinflusste zudem den Verlauf des Kongresses und führte zu einer vorübergehenden Einigung der Mächte gegen den gemeinsamen Feind.

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  5. Sklavenhandel

Eine Besonderheit des Kongresses war, dass es keine Vollversammlung aller Vertreter gab, mit Ausnahme der Unterzeichnung der Kongressakte. Stattdessen fanden die Verhandlungen in kleineren Gruppen statt, was zu effizienteren Diskussionen führte.

Highlight: Die Arbeit in spezialisierten Kommissionen ermöglichte es, komplexe Themen detailliert zu behandeln.

Example: Die Kommission für Flussschifffahrt befasste sich beispielsweise mit Fragen der freien Schifffahrt auf internationalen Flüssen wie dem Rhein.

Diese Organisationsstruktur trug wesentlich dazu bei, dass der Wiener Kongress trotz der Vielzahl an Teilnehmern und Themen zu konkreten Beschlüssen kommen konnte.

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Die Vorgeschichte des Wiener Kongresses ist geprägt von tiefgreifenden politischen Umwälzungen in Europa. Die Französische Revolution von 1789 löste eine Kette von Ereignissen aus, die schließlich zur Einberufung des Kongresses führten.

Napoleon Bonaparte erklärte die Revolution 1799 für beendet und begann seinen Eroberungsfeldzug durch Europa. Dies führte zu massiven Veränderungen der politischen Landkarte und ungleichen Machtverhältnissen. Die Niederlage Napoleons in der Völkerschlacht bei Leipzig 1813 durch die Großmächte Russland, England, Preußen und Österreich markierte einen Wendepunkt.

Highlight: Der "Pariser Frieden" vom 30.05.1814 legte den Grundstein für den Wiener Kongress.

Zitat: "In einer Frist von zwei Monaten werden alle Mächte, die auf der einen oder anderen Seite am gegenwärtigen Krieg beteiligt waren, Bevollmächtigte nach Wien schicken, um auf einem allgemeinen Kongress die Vereinbarungen zu treffen, die den eben geschlossenen Vertrag vervollständigen sollen." - Artikel 32 im Pariser Friedensvertrag

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Der Deutsche Bund als Ergebnis des Wiener Kongresses

Ein bedeutendes Resultat des Wiener Kongresses war die Gründung des Deutschen Bundes, der die "Deutsche Frage" vorläufig beantworten sollte. Der Deutsche Bund wurde am 8. Juni 1815 durch die Deutsche Bundesakte ins Leben gerufen.

Wesentliche Merkmale des Deutschen Bundes:

  1. Lockerer Zusammenschluss von 35 souveränen Staaten und 4 Freien Städten
  2. Umfasste Gebiete wie:
    • Preußen
    • Österreich (mit Böhmen und Mähren)
    • Bayern
    • Sachsen
    • Württemberg
    • Baden
    • Hannover
    • Kleinere Fürstentümer und Herzogtümer

Definition: Der Deutsche Bund war ein Staatenbund zur Wahrung der äußeren und inneren Sicherheit Deutschlands sowie der Unabhängigkeit und Unverletzbarkeit der einzelnen deutschen Staaten.

Highlight: Der Deutsche Bund war ein Kompromiss zwischen den Interessen Österreichs und Preußens und sollte eine Machtbalance zwischen diesen beiden Großmächten herstellen.

Die Schaffung des Deutschen Bundes war ein zentraler Beschluss des Wiener Kongresses und hatte weitreichende Folgen für die politische Entwicklung Deutschlands im 19. Jahrhundert. Er stellte einen Versuch dar, die Prinzipien der Restauration und Legitimität mit den Realitäten der deutschen Kleinstaaterei in Einklang zu bringen.

GESCHICHTE
WIENER KONGRESS
D
27.02.23 WIENER KONGRESS
INHALTSANGABE INHALTSANGABE
Vorgeschichte
Allgemein
Organisation des Kongresses
,,Der

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