Zwangskollektivierung - Bauern zahlen den Preis
Stalin brauchte dringend Geld für seine Industrialisierung. Seine Lösung: Die Bauern sollten dem Staat ihre Erträge abgeben - erst freiwillig, dann unter Zwang.
Bauern, die sich weigerten, wurden militärisch enteignet, getötet oder in Arbeitslager deportiert. Das war extrem brutal, aber Stalin sah es als notwendig für den Aufbau des Sozialismus.
Die Folgen waren verheerend: Von 1931 bis 1933 entstand eine Hungersnot mit Millionen von Opfern. Besonders die Ukraine war betroffen - diese Katastrophe wird heute als "Holodomor" bezeichnet.
Das zeigt dir, wie Stalin menschliche Kosten völlig ignorierte, wenn es um seine politischen Ziele ging.
Wichtig: Die Zwangskollektivierung war die Basis für Stalins gesamtes Industrialisierungsprogramm.