Betriebssysteme und Netzwerktopologien
macOS ist das Betriebssystem von Apple mit einer besonders benutzerfreundlichen Oberfläche und sehr guter Optimierung. Es bietet weniger Angriffsfläche für Schadsoftware, ist aber an teure Apple-Geräte gebunden und benötigt oft Adapter für Standardanschlüsse.
Windows ist das verbreitetste Betriebssystem von Microsoft. Es bietet eine riesige Softwareauswahl und unterstützt fast alle Geräte und Treiber. Nachteile sind die Anfälligkeit für Schadsoftware und die Komplexität des Systems.
In Computernetzwerken gibt es verschiedene Netzwerktopologien, die den Aufbau der Verbindungen beschreiben. Bei der Sterntopologie sind alle Geräte mit einem zentralen Verteiler verbunden. Das verhindert Datenkollisionen und ermöglicht schnellen Informationsaustausch, aber wenn der Verteiler ausfällt, ist das ganze Netzwerk lahmgelegt.
Die Ringtopologie verbindet alle Computer im Kreis. Die Last verteilt sich gleichmäßig und die Verkabelung ist günstig. Allerdings müssen alle Rechner in Betrieb sein und Nachrichten weiterleiten, was zu längeren Übertragungszeiten führt.
Bei der Bustopologie teilen sich alle Computer eine gemeinsame Leitung. Diese Struktur ist einfach und kostengünstig, aber anfällig für Defekte der zentralen Leitung und Datenkollisionen können auftreten. Die vermaschte Topologie verbindet viele Geräte direkt miteinander, was robust ist, aber hohe Kosten verursacht.
💡 Praxistipp: In modernen Heimnetzwerken findest du fast immer die Sterntopologie mit einem Router oder Switch als zentralem Punkt – achte mal darauf, wie die Geräte bei dir zuhause verbunden sind!