Datenbankmodellierung - Das ERM verstehen
Stell dir vor, du sollst alle Daten deiner Schule digital verwalten - Schüler, Klassen, Lehrer. Genau hier kommt die Datenbankmodellierung ins Spiel! Du verwandelst die Realität in ein strukturiertes System.
Das Entity-Relationship-Modell (ERM) ist wie ein Bauplan für deine Datenbank. Du sammelst alle wichtigen Objektmengen und zeichnest deren Beziehungen in einem übersichtlichen Diagramm auf. Jedes Objekt bekommt seine notwendigen Eigenschaften zugeordnet.
Die Grundbausteine sind schnell erklärt: Entitäten sind deine Hauptobjekte (meist Substantive wie "Schüler" oder "Lehrer"). Attribute beschreiben deren Eigenschaften (Name, Geburtsdatum, etc.). Das Schlüsselattribut sorgt dafür, dass jede Entität eindeutig identifiziert werden kann - wie eine Art digitaler Fingerabdruck.
Beziehungen (meist Verben) verbinden deine Entitäten miteinander. Ein Schüler "geht in" eine Klasse, eine Klasse "wird unterrichtet von" einem Lehrer. So entsteht dein komplettes Datenmodell!
Merktipp: Entitäten = Substantive, Beziehungen = Verben, Attribute = Eigenschaften