Absolute und relative Häufigkeit verstehen
Stell dir vor, du würfelst 100 Mal und willst wissen, wie fair dein Würfel ist. Hier kommen absolute und relative Häufigkeiten ins Spiel!
Die absolute Häufigkeit zeigt dir ganz einfach, wie oft ein bestimmtes Ergebnis aufgetreten ist. Wenn die 3 beim Würfeln 22 Mal erscheint, dann ist 22 die absolute Häufigkeit für die 3.
Die relative Häufigkeit geht einen Schritt weiter und zeigt den Anteil am Ganzen. Du berechnest sie mit der Formel: Absolute Häufigkeit ÷ Gesamtzahl der Versuche. Für unsere 3 wäre das: 22 ÷ 100 = 0,22 oder 22%.
Merktipp: Die relative Häufigkeit liegt immer zwischen 0 und 1 (oder 0% und 100%). Alle relativen Häufigkeiten zusammen ergeben immer genau 1!
Im Würfelbeispiel siehst du: Die 1 wurde 16 Mal gewürfelt (absolute Häufigkeit), das entspricht 0,16 oder 16% aller Würfe (relative Häufigkeit). So erkennst du schnell, welche Zahlen häufiger oder seltener aufgetreten sind.