Grundlagen der Funktionen
Stell dir vor, du hast eine Maschine, die für jeden x-Wert genau einen y-Wert ausspuckt - das ist eine Funktion. Jeder Input bekommt exakt einen Output zugeordnet.
Die Definitionsmenge (Df) sind alle x-Werte, die du in deine Funktion einsetzen darfst. Bei f(x) = 2x + 3 kannst du alle reellen Zahlen einsetzen, also Df = ℝ. Bei Brüchen wie i(x) = 4/x darfst du aber nicht durch null teilen, deshalb ist Di = ℝ{0}.
Die Wertemenge (Wf) zeigt dir, welche y-Werte rauskommen können. Bei der konstanten Funktion g(x) = 3 kommt immer nur die 3 raus, also Wg = {3}. Bei h(x) = x² sind nur positive Werte und null möglich.
Merktipp: Bei Brüchen und Wurzeln immer aufpassen - der Nenner darf nie null werden!
Funktionswerte berechnest du, indem du einfach den x-Wert einsetzt: f(2) = 2·2 + 3 = 7. Mit dem Taschenrechner geht's noch schneller - Funktion definieren und dann jeden Wert direkt berechnen lassen.