Die wichtigsten Funktionstypen im Überblick
Lineare Funktionen sind die einfachsten: konstante Funktionen f(x)=2 haben horizontale Graphen, während proportionale Funktionen f(x)=x diagonale Geraden bilden.
Potenzfunktionen verhalten sich je nach Exponent unterschiedlich. Quadratische Funktionen f(x)=x2 bilden Parabeln mit Wertebereich ℝ₀⁺, kubische Funktionen f(x)=x3 sind s-förmig mit Wertebereich ℝ.
Bei negativen Exponenten entstehen Hyperbeln: f(x) = 1/x (Antiproportionalität) und f(x) = 1/x² haben beide Definitionslücken bei x = 0.
Exponential- und Logarithmusfunktionen sind Umkehrfunktionen voneinander. Die Exponentialfunktion f(x) = 2ˣ wächst explosiv, während die Logarithmusfunktion f(x) = log₂(x) nur für positive x-Werte definiert ist.
Trigonometrische Funktionen (Sinus, Kosinus, Tangens) sind periodisch und haben charakteristische Wellenmuster. Sinus und Kosinus schwanken zwischen -1 und 1, während Tangens alle reellen Werte annehmen kann.
Prüfungstipp: Lerne die Definitions- und Wertebereiche auswendig - die werden garantiert abgefragt!