Symmetrie
Symmetrie sparst du dir viel Rechenarbeit, weil du nur eine Hälfte des Graphen untersuchen musst. Es gibt zwei Arten: Achsensymmetrie zur y-Achse und Punktsymmetrie zum Ursprung.
Achsensymmetrie liegt vor, wenn f−x = f(x) für alle x. Das passiert, wenn nur gerade Exponenten (x⁰, x², x⁴, ...) im Funktionsterm stehen. Beispiel: f(x) = x⁴ - 2x² + 1.
Punktsymmetrie zum Ursprung liegt vor, wenn f−x = -f(x) für alle x. Das passiert, wenn nur ungerade Exponenten (x¹, x³, x⁵, ...) vorkommen und kein konstantes Glied existiert. Beispiel: g(x) = x³ - 2x.
Keine Symmetrie liegt vor, wenn sowohl gerade als auch ungerade Exponenten auftreten. Dann musst du die ganze Funktion untersuchen.
💡 Merkregel: Gerade Exponenten → Achse, ungerade Exponenten → Punkt. Bei e-Funktionen setzt du −x ein und schaust, was passiert!