Scheitelpunktform und Streckungen
Die Scheitelpunktform f(x) = ax−d² + e ist mega praktisch, weil du sofort den Scheitelpunkt S(d|e) ablesen kannst. Diese Form zeigt dir auf einen Blick, wohin deine Parabel verschoben wurde.
Der Parameter a bestimmt, wie deine Parabel aussieht: Ist a > 0, öffnet sie sich nach oben, ist a < 0, nach unten. Je größer |a|, desto schmaler wird die Parabel (gestreckt). Ist |a| < 1, wird sie breiter (gestaucht).
Beispiele gefällig? Bei f(x) = x+2² + 4 liegt der Scheitelpunkt bei (-2|4). Bei f(x) = 5x−3² - 4 findest du ihn bei (3|-4). Der Faktor 5 macht die Parabel schmal und steil.
Die Umwandlung von der allgemeinen Form zur Scheitelpunktform gelingt mit der quadratischen Ergänzung - du ergänzt geschickt, um eine binomische Formel zu erhalten.
Eselsbrücke: In der Scheitelpunktform kannst du den Scheitelpunkt direkt ablesen - das macht Aufgaben oft viel einfacher!