Transformationen von Funktionen
Transformationen sind wie Filter für Funktionsgraphen - du veränderst systematisch Form und Position. Das ist super praktisch, weil du aus einem Grundgraphen unendlich viele neue erstellen kannst.
Verschiebungen funktionieren intuitiv: f(x) + d verschiebt um d nach oben, fx−c verschiebt um c nach rechts. Achtung bei der x-Richtung: Das Vorzeichen ist umgekehrt zu dem, was du erwartest!
Streckungen verändern die Größe des Graphen. Der Faktor a in a·f(x) streckt in y-Richtung, f(bx) streckt mit Faktor 1/b in x-Richtung. Werte zwischen -1 und 1 stauchen den Graphen zusammen.
Negative Faktoren spiegeln zusätzlich: -f(x) spiegelt an der x-Achse, f−x an der y-Achse. Du kannst mehrere Transformationen kombinieren - dann wendest du sie der Reihe nach an.
Übungstrick: Zeichne erst den Grundgraphen, dann wende Schritt für Schritt jede Transformation an!