Grundlagen und Methode des Wurzelziehens
Nullstellen findest du immer dort, wo deine Funktion den Wert null hat. Das bedeutet, du setzt f(x) = 0 und löst nach x auf.
Das Wurzelziehen funktioniert super, wenn deine Gleichung die Form x² = Zahl hat. Bei f(x) = x² - 25 setzt du null ein: 0 = x² - 25, addierst 25 und ziehst die Wurzel. Du bekommst x = 5 und x = -5 - also zwei Nullstellen!
Auch bei Gleichungen mit Vorfaktoren wie f(x) = 5x² - 200 gehst du genauso vor. Erst isolierst du x², dann ziehst du die Wurzel. Vergiss nicht: Es gibt immer zwei Lösungen - eine positive und eine negative!
Merktipp: Beim Wurzelziehen erhältst du meistens zwei Nullstellen, weil sowohl positive als auch negative Zahlen beim Quadrieren dasselbe Ergebnis geben.
Das Ausklammern nutzt du, wenn kein konstanter Term vorhanden ist. Bei f(x) = x² + 3x klammerst du x aus: xx+3 = 0. Dann ist entweder x = 0 oder x + 3 = 0, also x = -3.