Zufallsgrößen und Wahrscheinlichkeitsverteilung
Zufallsgrößen machen komplizierte Wahrscheinlichkeitsprobleme übersichtlich – sie weisen jedem möglichen Ergebnis deines Experiments einfach eine Zahl zu. Das macht das Rechnen deutlich einfacher!
Eine Wahrscheinlichkeitsverteilung zeigt dir, mit welchen Wahrscheinlichkeiten P₁, P₂, ..., Pₙ deine Zufallsgröße X die verschiedenen Werte x₁, x₂, ..., xₙ annimmt. Diese stellst du am besten in einer übersichtlichen Tabelle dar.
Ein wichtiger Grundsatz: Alle Wahrscheinlichkeiten zusammen müssen immer 1 ergeben (Normierungsbedingung). Das ergibt Sinn – schließlich muss irgendein Ergebnis eintreten! Zur Veranschaulichung nutzt du Stabdiagramme oder Histogramme.
💡 Tipp: Prüfe immer, ob deine Wahrscheinlichkeiten in der Summe 1 ergeben – das verhindert Rechenfehler!
Deine Vorgehensweise in drei einfachen Schritten: Erst alle möglichen Werte der Zufallsgröße auflisten, dann die zugehörigen Wahrscheinlichkeiten berechnen und schließlich alles in einer Tabelle und einem Diagramm darstellen. Mit dieser Methode packst du jede Aufgabe!