Musik-Analyse: Die wichtigsten Parameter für deine Klausur
Du denkst, Musik analysieren ist kompliziert? Keine Sorge – mit den richtigen Parametern wird's zum Kinderspiel! Diese Grundlagen brauchst du für jede Musikanalyse.
Takt und Metrum bestimmen das Grundgerüst deines Stücks. Der 4/4-Takt (wie bei Märschen) wirkt stabil, während der 3/4-Takt (Walzer, Menuett) beschwingter klingt. Auch 6/8 gehört zu den Dreier-Takten, da die erste und vierte Zählzeit betont werden. Asymmetrische Taktarten wie 7/8 oder 5/4 findest du vor allem in osteuropäischer Folklore und moderner Musik.
Die Rhythmik macht Musik lebendig. Ein einfacher Rhythmus wiederholt sich regelmäßig, während komplexe Rhythmen durch Punktierung (klingt "hart"), Synkopen (erzeugen "Drive") oder Triolen (wirken "fließend") entstehen. Im 20. Jahrhundert entsteht durch Überlagerung verschiedener Muster die Polyrhythmik.
Merktipp: Dreier-Takte = tänzerisch, Punktierung = hart, Synkopen = Drive!
Tempo wird durch Bezeichnungen wie Adagio (langsam) oder Allegro (schnell) oder präzise durch Metronomangaben festgelegt. Die Tonart erkennst du am Vorzeichenbild und Schlusston: Dur klingt "hart" mit Halbtonschritten zwischen 3+4 und 7+8, Moll "weich" mit HTS zwischen 2+3 und 5+6.