Grundlagen der Notenschrift und Musiktheorie
Der Violinschlüssel und Bassschlüssel bestimmen, wie wir Noten auf dem Notensystem lesen. Im Violinschlüssel liegen die Noten c-d-e-f-g-a-h-c', während der Bassschlüssel tiefere Töne anzeigt.
Die Notenwerte geben die Dauer eines Tones an: Ganze, Halbe, Viertel, Achtel, Sechzehntel und Zweiunddreißigstel. Ein Punkt hinter einer Note verlängert diese um ihren halben Wert. Du kannst dir das so vorstellen: Eine punktierte Viertel entspricht einer Viertel plus einer Achtel.
Der Quintenzirkel zeigt die Verwandtschaft der Tonarten. Er ist ein wichtiges Werkzeug, um Akkorde und Tonarten zu verstehen. In Dur beginnen wir mit C-Dur (ohne Vorzeichen) und bewegen uns im Uhrzeigersinn, wobei jede neue Tonart ein weiteres # (Kreuz) hinzufügt.
💡 Tipp: Die Vorzeichen # (Kreuz) und b (Be) verändern die Tonhöhe. Ein # erhöht den Ton um einen Halbtonschritt (c wird zu cis), ein b erniedrigt ihn (h wird zu b).
In der Musik gibt es grundlegende Begriffe: Der Rhythmus ist die Folge unterschiedlicher Notenwerte. Ein Akkord ist der Zusammenklang von drei verschiedenen Tönen. Der Auftakt ist ein unbetonter Teiltakt am Anfang eines Musikstücks. Intervalle bezeichnen den Abstand zwischen zwei Tönen.
Intervalle werden in Grob- und Feinbestimmung unterteilt. Die Grobbestimmung umfasst Prime, Sekunde, Terz, Quarte, Quinte, Sexte, Septime und Oktave. Die Feinbestimmung berücksichtigt Halbtonschritte: 0 HS (Prime), 1 HS (kleine Sekunde), 2 HS (große Sekunde) bis hin zu 12 HS (Oktave).