Die 5 Säulen entwicklungsfördernder Erziehung nach Tschöpe-Scheffler
Stell dir vor, Erziehung ist wie ein Haus - ohne stabile Säulen bricht alles zusammen. Genau das zeigt dieses Modell: Fünf Säulen tragen eine gesunde Entwicklung von Kindern.
Die erste Säule ist Liebe und emotionale Wärme. Das bedeutet echte Aufmerksamkeit, Zuwendung und Körperkontakt - nicht nur wenn das Kind brav ist. Eine liebevolle Atmosphäre gibt Kindern das Gefühl, wertvoll zu sein.
Achtung als zweite Säule heißt: Das Kind wird als eigenständige Person respektiert. Hier geht es um Akzeptanz, Vertrauen und das Recht auf Selbstbestimmung - auch wenn das Kind mal anders denkt als die Erwachsenen.
Die Kooperation funktioniert wie Teamwork: Kinder werden bei Entscheidungen miteinbezogen und lernen dabei Verantwortung zu übernehmen. So entwickeln sie Selbstständigkeit und fühlen sich ernst genommen.
Förderung bedeutet nicht nur Mathe-Nachhilfe! Kinder brauchen eine sichere, aber anregende Umgebung, in der sie Erfahrungen sammeln können. Neugierverhalten wird unterstützt, und auf Fragen gibt es ehrliche Antworten.
Die letzte Säule Struktur sorgt für Orientierung: klare Regeln, Konsequenz und verlässliche Rituale. Grenzen werden markiert - nicht aus Gemeinheit, sondern weil Kinder Sicherheit brauchen.
Merktipp: Alle fünf Säulen müssen gleichzeitig da sein - fehlt eine, wird das Kind nicht optimal gefördert!