Erziehungsstile nach Kurt Lewin
Autoritärer Erziehungsstil bedeutet: Die Erwachsenen haben das Sagen, Punkt. Der Erzieher legt alle Regeln fest, trifft sämtliche Entscheidungen und gibt ständig Kommandos. Kinder müssen gehorchen, ohne mitreden zu dürfen.
Das Ergebnis? Kinder werden entweder unterwürfig und abhängig oder richtig aggressiv. Sie verlieren ihre Spontanität und arbeiten nur noch, wenn der Erwachsene dabei ist. Die Leistung ist zwar oft hoch, aber die Qualität bleibt schlecht.
Der demokratische Erziehungsstil funktioniert ganz anders: Hier werden Entscheidungen gemeinsam getroffen. Der Erzieher erklärt das große Ganze, aber die Gruppe darf mitbestimmen und trägt auch Verantwortung.
Das macht Kinder selbstständig, zufrieden und kreativ. Sie arbeiten auch ohne Aufsicht weiter, helfen sich gegenseitig und entwickeln echten Zusammenhalt. Weniger Quantität, aber deutlich bessere Qualität!
Beim Laissez-faire-Stil machen die Erwachsenen praktisch gar nichts. Totale Freiheit für alle - klingt erst mal cool, oder? Leider führt das meist zu Chaos und Frustration. Ohne Struktur und Führung entstehen weder gute Ergebnisse noch eine angenehme Atmosphäre.
Merktipp: Autoritär = Befehl, Demokratisch = Zusammenarbeit, Laissez-faire = Chaos!