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Was hielt Sartre von Freud? Ist der Mensch frei? Vergleich und mehr

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Ana

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Sartre und Freud: Ein Vergleich ihrer Theorien über die menschliche Psyche und Existenz

  • Dieser Text vergleicht die Ansichten von Sigmund Freud und Jean-Paul Sartre über die menschliche Psyche und Existenz.
  • Freuds psychoanalytisches Modell mit Es, Ich und Über-Ich wird detailliert erläutert.
  • Sartres existentialistische Perspektive betont die Freiheit und Verantwortung des Menschen für seine Handlungen.
  • Zentrale Konzepte wie Bedingtheit und Transzendenz in Sartres Philosophie werden vorgestellt.
  • Der Vergleich zeigt fundamentale Unterschiede in den Menschenbildern beider Denker auf.

18.2.2021

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Freud & Satre vergleichen
Montag, 14. Dezember 2020
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S.106/107 -> Freuds Begriffe
Dient der Befriedigung der
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Sartres Existentialismus und Freiheitsbegriff

Dieser Abschnitt erläutert zentrale Konzepte von Jean-Paul Sartres existentialistischer Philosophie und stellt sie Freuds Ansichten gegenüber.

Zitat: "Der Mensch ist laut Sartre nicht definierbar, weil er zunächst nichts ist und die Existenz der Essenz voraus geht."

Diese Aussage verdeutlicht Sartres Kerngedanken des Existentialismus. Im Gegensatz zu Freuds deterministischem Modell betont Sartre die absolute Freiheit und Verantwortung des Menschen.

Definition: Bedingtheit bezeichnet laut Sartre die Grenzen, die durch göttlich-menschliche Konzepte gesetzt werden.

Sartre kritisiert die Idee vorgegebener Grenzen und betont stattdessen das Streben des Menschen nach eigenem Denken und Handeln.

Definition: Transzendenz beschreibt Sartre als das Überschreiten der Grenzen der Erfahrung, des Egos und des Bewusstseins.

Dieses Konzept steht im Kontrast zu Freuds Betonung unbewusster Prozesse und veranschaulicht Sartres Fokus auf die menschliche Fähigkeit zur Selbstüberschreitung.

Highlight: Sartres Philosophie betont die Freiheit des Menschen, sich selbst durch seine Handlungen zu definieren, was einen deutlichen Gegensatz zu Freuds Theorie der psychischen Determinierung darstellt.

Die Gegenüberstellung von Freud und Sartre zeigt fundamentale Unterschiede in ihren Menschenbildern auf. Während Freud die Bedeutung unbewusster Prozesse und frühkindlicher Prägungen hervorhebt, betont Sartre die existentielle Freiheit und Verantwortung des Individuums.

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Freuds Strukturmodell der Psyche

Dieser Abschnitt befasst sich mit Sigmund Freuds psychoanalytischem Modell der menschlichen Psyche, das aus drei Instanzen besteht: Es, Über-Ich und Ich.

Definition: Das Es repräsentiert den unbewussten Teil der Persönlichkeit, der von Trieben und dem Lustprinzip gesteuert wird.

Das Es dient der Befriedigung grundlegender Lebensbedürfnisse wie Hunger, Durst, Sexualität, Bewegung und Schlaf. Es folgt dem Lustprinzip und strebt nach unmittelbarer Bedürfnisbefriedigung.

Definition: Das Über-Ich verkörpert das Gewissen und die internalisierten moralischen Normen und Werte.

Das Über-Ich entwickelt sich durch Erziehung und äußere Einflüsse. Es übt moralische Funktionen aus, bewertet Wünsche und führt zur Selbstbeobachtung. Laut Freud festigt sich das Über-Ich etwa im 10. Lebensjahr.

Definition: Das Ich fungiert als Vermittlungsinstanz zwischen Es, Über-Ich und Realität.

Das Ich versucht, die Anforderungen von Es und Über-Ich mit der Realität in Einklang zu bringen. Es entwickelt sich durch die Auseinandersetzung mit Trieben und Umweltanforderungen. Wichtige Ich-Funktionen umfassen motorische Kontrolle, Wahrnehmung, Erinnerung, Affekte und Denken.

Highlight: Die Entwicklung der Ich-Funktionen hängt von der Autonomie des Kindes und den Anregungen durch Eltern und Umwelt ab.

Diese detaillierte Darstellung von Freuds Modell bildet die Grundlage für den Vergleich mit Sartres existentialistischer Perspektive.

Nichts passendes dabei? Erkunde andere Fachbereiche.

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Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

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Sartre und Freud: Ein Vergleich ihrer Theorien über die menschliche Psyche und Existenz

  • Dieser Text vergleicht die Ansichten von Sigmund Freud und Jean-Paul Sartre über die menschliche Psyche und Existenz.
  • Freuds psychoanalytisches Modell mit Es, Ich und Über-Ich wird detailliert erläutert.
  • Sartres existentialistische Perspektive betont die Freiheit und Verantwortung des Menschen für seine Handlungen.
  • Zentrale Konzepte wie Bedingtheit und Transzendenz in Sartres Philosophie werden vorgestellt.
  • Der Vergleich zeigt fundamentale Unterschiede in den Menschenbildern beider Denker auf.

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Sartres Existentialismus und Freiheitsbegriff

Dieser Abschnitt erläutert zentrale Konzepte von Jean-Paul Sartres existentialistischer Philosophie und stellt sie Freuds Ansichten gegenüber.

Zitat: "Der Mensch ist laut Sartre nicht definierbar, weil er zunächst nichts ist und die Existenz der Essenz voraus geht."

Diese Aussage verdeutlicht Sartres Kerngedanken des Existentialismus. Im Gegensatz zu Freuds deterministischem Modell betont Sartre die absolute Freiheit und Verantwortung des Menschen.

Definition: Bedingtheit bezeichnet laut Sartre die Grenzen, die durch göttlich-menschliche Konzepte gesetzt werden.

Sartre kritisiert die Idee vorgegebener Grenzen und betont stattdessen das Streben des Menschen nach eigenem Denken und Handeln.

Definition: Transzendenz beschreibt Sartre als das Überschreiten der Grenzen der Erfahrung, des Egos und des Bewusstseins.

Dieses Konzept steht im Kontrast zu Freuds Betonung unbewusster Prozesse und veranschaulicht Sartres Fokus auf die menschliche Fähigkeit zur Selbstüberschreitung.

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Freuds Strukturmodell der Psyche

Dieser Abschnitt befasst sich mit Sigmund Freuds psychoanalytischem Modell der menschlichen Psyche, das aus drei Instanzen besteht: Es, Über-Ich und Ich.

Definition: Das Es repräsentiert den unbewussten Teil der Persönlichkeit, der von Trieben und dem Lustprinzip gesteuert wird.

Das Es dient der Befriedigung grundlegender Lebensbedürfnisse wie Hunger, Durst, Sexualität, Bewegung und Schlaf. Es folgt dem Lustprinzip und strebt nach unmittelbarer Bedürfnisbefriedigung.

Definition: Das Über-Ich verkörpert das Gewissen und die internalisierten moralischen Normen und Werte.

Das Über-Ich entwickelt sich durch Erziehung und äußere Einflüsse. Es übt moralische Funktionen aus, bewertet Wünsche und führt zur Selbstbeobachtung. Laut Freud festigt sich das Über-Ich etwa im 10. Lebensjahr.

Definition: Das Ich fungiert als Vermittlungsinstanz zwischen Es, Über-Ich und Realität.

Das Ich versucht, die Anforderungen von Es und Über-Ich mit der Realität in Einklang zu bringen. Es entwickelt sich durch die Auseinandersetzung mit Trieben und Umweltanforderungen. Wichtige Ich-Funktionen umfassen motorische Kontrolle, Wahrnehmung, Erinnerung, Affekte und Denken.

Highlight: Die Entwicklung der Ich-Funktionen hängt von der Autonomie des Kindes und den Anregungen durch Eltern und Umwelt ab.

Diese detaillierte Darstellung von Freuds Modell bildet die Grundlage für den Vergleich mit Sartres existentialistischer Perspektive.

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