Elektrische Ladung & Strom verstehen
Stell dir vor, Elektronen sind wie winzige Minuszeichen, die durch Materialien wandern können. Jedes Elektron trägt die Elementarladung e=1,602⋅10−19C - das ist die kleinste mögliche negative Ladung.
Ein negativ geladener Körper hat zu viele Elektronen (Elektronenüberschuss), ein positiv geladener hat zu wenige (Elektronenmangel). Die Gesamtladung berechnest du mit Q=n⋅e, wobei n die Anzahl der überschüssigen Ladungen ist.
Elektrischer Strom entsteht, wenn sich Ladungen bewegen. Die Formel I=ΔtΔQ zeigt dir: Je mehr Ladung in kurzer Zeit fließt, desto größer die Stromstärke. Bei 2A fließen also in 4 Sekunden genau 8C Ladung durch einen Leiter.
Praxistipp: Du kannst Ladung auf zwei Wege berechnen - entweder über die Elementarladung oder über Stromstärke und Zeit, je nachdem was gegeben ist!