Grundlagen der Magnete
Magnete ziehen nicht alle Metalle an, sondern nur bestimmte wie Eisen, Nickel und Kobalt. Diese Metalle findest du in Alltagsgegenständen wie Gusseisen, Kohlenstoffstahl (Eisen) oder Edelstahl (Nickel).
Jeder Magnet hat zwei Pole: den Nordpol (meist rot markiert) und den Südpol (meist grün markiert). Die Anziehungskraft ist nicht überall gleich stark - an den Polen außen ist sie am stärksten, während sie in der Mitte zwischen Nord- und Südpol am schwächsten ist.
Wenn du zwei Magnete zusammenbringst, passiert Folgendes: Gleiche Pole Nord−NordoderSu¨d−Su¨d stoßen sich ab, während verschiedene Pole Nord−Su¨d sich anziehen. Das ist ein grundlegendes Prinzip des Magnetismus!
💡 Spannender Fakt: Selbst wenn du einen Magneten in zwei Hälften teilst, erhältst du nicht einen Nord- und einen Südpol getrennt, sondern zwei vollständige Magnete mit jeweils beiden Polen!
Wenn ein Magnet an einen Eisennagel gerieben wird, wird der Nagel selbst magnetisch. Diesen Vorgang kannst du rückgängig machen, indem du den Nagel auf den Boden wirfst oder erhitzt - dadurch wird er entmagnetisiert. Wenn du einen Magneten immer weiter teilst, entstehen schließlich viele kleine Elementarmagnete, die nicht weiter teilbar sind.