Grundlagen der Elektrizitätslehre
Stell dir vor, elektrischer Strom wäre wie Wasser, das durch Rohre fließt - nur dass hier Elektronen durch Leitungen wandern. Diese Elektronen bewegen sich gezielt in eine Richtung und können sogar durch Flüssigkeiten fließen.
Die elektrische Stromstärke (I) zeigt dir, wie viele Elektronen pro Sekunde durch einen Leiter wandern. Sie wird in Ampere (A) gemessen - 1000 Milliampere (mA) ergeben ein Ampere. Du misst sie mit einem Amperemeter.
Die elektrische Spannung (U) ist wie der "Motor" des Stroms - sie gibt an, wie stark der Antrieb ist. Gemessen wird sie in Volt (V), wobei 1000 Millivolt (mV) ein Volt und 1000 Volt ein Kilovolt (kV) ergeben. Dafür brauchst du ein Voltmeter.
Reihenschaltung bedeutet: Alle Bauteile sind hintereinander geschaltet. Die Stromstärke bleibt überall gleich I1=I2, aber die Spannung teilt sich auf die Bauteile auf U=U1+U2.
Bei der Parallelschaltung sind die Bauteile nebeneinander angeschlossen. Hier ist die Gesamtstromstärke die Summe der Teilströme I=I1+I2, während die Spannung überall gleich bleibt U=U1=U2.
Merktipp: Reihe = Spannung teilt sich / Parallel = Strom teilt sich!