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Soziale Ungleichheiten und Gesellschaftsmodelle

21.4.2023

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Def: Soziale ungleichheit beschreibt den zustand, wenn
Menschen aus gesellschaftlichen Gründen über
bestimmte Ressourcen oder Lebensbedingun
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bestimmte Ressourcen oder Lebensbedingun

Def: Soziale ungleichheit beschreibt den zustand, wenn Menschen aus gesellschaftlichen Gründen über bestimmte Ressourcen oder Lebensbedingungen mehr oder weniger verfügen. Aufgrund dieses zustands haben sie regelmäßig bessere oder Schlechtere Lebens-und verwirklichungschancen. IST SOZIALE UNGLEICHHEIT IMMER UNGERECHT? Soziale ungerechtigkeit vs. Soziale ungleichheit ungleichheit muss nicht gleichbedeutend mit ungerechtigkeit sein. Eine genaue Grenze an der ungerechtigkeit beginnt, gibt es nicht. Ob eine soziale Situation ungerecht ist, ist eine subjektive Bewertung, die sich an sehr persönlichen Aspekten (Normen, werte, Gefühle) Orientiert, DIMENSIONEN SOZIALER UNGLEICHHEIT • Materieller Wohlstand (Einkommen, vermögen, Lebensstandard) Erwerbstätigkeit (verteilung der Erwerbschancen) Wertschätzung (z. B im Beruf) • Macht una prestige (Einflussmöglichkeiten) -Bildung Möglichkeit der Teilhabe (an Gesellschaft, Wirtschaft, kultur) GINI-KOEFFIZIENT nach dem ital. Statistiker corrado Gini Statistische Maßzahl, mit der sich die (vermögens-) Einkommenskonzentration in einer zahl ZW. 1 und 0 ausdrücken lässt je höher der Wert, desto größer die (vermögens-) Einkommengleichheit 0= alle Menschen haben das gleiche vermögen / Einkommen :1= ein Mensch besitzt alles HORIZONTALE UNGLEICHHEIT • ungleichheiten in Arbeits-,Freizeit, Wohn-, umwelt und Gesundheitsbedingungen Neue soziale ungleichheit • unterschiede zw. Frau und Mann, Alt und Jung, Ost und Hest, Stadt und Land, "Einheimische Ausländer", verheiratet und unverheiratet, kinderlose und kinderreiche Sosiale Ungleichheit VERTIKALE UNGLEICHHEIT :ungleichheiten in Bildung, Einkommen, Erwerbschancen, Prestige, die die Lebenschancen der individuen prägen und ihr Verhalten bestimmen vertikal" - unterteilung der Gesellschaft in Oben und unten. Bsp.: Beeinflussung der Bewertung durch Lehrer anand der Namen BILDUNGSTRICHTER • Deutschland besitzt eines der ungleichsten Bildungssysteme der Welt Schicht-spezifische Bildungschancen Nach dem französischen Soziologen Raymond...

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Boudon wirken primäre Herkunftseffekte 60 • Performance. u. Erfolgshahrscheinlichkeiten in Abhängigkeit vom Sozialen Status • dazu zählen kognitive Fähigkeiten, sprachliche und soziale kompetenzen, Schulleistungen •um Stritten: Gene A Linie der totalen Gleichheit/ 45 Grad Linie Gini-Bereich Lorenz-Kurve 20 40 60 Kumulativer Anteil der Bevölkerung in % 80 100 Schule 17 Kinder Sekundäre Herkunftseffekte elterliche Bildungsentscheidung in Abhängig- keit vom sozialen Status 40,2% erwartete Berufs- u. Einkommenschancen, Statusernalt oder Abstiegsvermeidung; Sozialer Status oder Eltern Abbildung 2: Bildungstrichter 2016: Schematische Darstellung sozialer Selektion - Bildungsbeteiligung nach Bildungsstatus im Elternhaus, in % • Kosten der Bildung (Investitions-, opportunitäts- und Transaktionskosten). Kinder von Akademiker innen 100 Kinder gymnasiale Oberstufe 83 Kinder 72 Kinder 79 Kinder Sek. II Übergangsquoten Hochschulzugang Kinder von Nicht-Akademiker*innen 100 Kinder berul. Schule 54 Kinder 104% gymnasiale Oberstufe 45 Kinder 21 Kinder 27 Kinder 1.STANDEGESELLSCHAFT -Kierus (Lehrstand). Adel (Hehrstand -Bauern, Handwerker Bürger (Nährstand) SOZIALE MOBILITÄT bef: AIS Soziale Mobilität bezeichnet man das Maß, in dem es Menschen gelingt, sich im Laufe ihres lebens aus ihren sozialen Lagen fortzu bewegen. unterschiedliche Typen der sozialen Mobilität vertikale Mobilität (Auf-und Absteigen in der Gesellschaft) • horizontale Mobilität (ändern des Jobs innerhalb der Gesellschaft ohne Änderung v. Stand) ・Intergenerationen mobilität (Auf- & Abstieg über Generationen) intragenerationen mobilität (innerhalb einer Generation) Gesellschaftsmodelle Gesellschaft unterteilt in 3 Stände mit klaren Aufgaben, Rechten, Geboten und verboten; so gut wie keine soziale Mobilität 2.KLASSEN UND SCHICHTEN Gemeinsamkeiten: Soziale Lage wird mit anderen geteilt, Sie ist kein Einzel Schicksal, die Menschen bilden aufgrund ähnlicher Erfahrungen ähnliche Persönlichkeitsmerkmale (Einstellungen, Interessen, Lebensstile) aus Soziale Lage ist dauerhaft nicht vorübergehend • Soziale Lage wird vererbt. unterschiede: klassen bilden ein gemeinsames klassen bewusstsein und klassen interessen aus; Schichten nicht klassentheorien untersuchen auch die Machtbeziehungen u. konflikte zw. den klassen; Schichttheorien beschreiben nur KLASSENGESELLSCHAFT Theorien entstehen vor allem im 19. Jahrhundert mit dem Aufkommen der Industriellen Revolution und des Sozialismus/ der Arbeiterbewegung: -klassen zeichnen sich durch gemeinsame interessen, vor allem ökonomischer Natur, aus • Klassen haben konflikte miteinander (klassenkampf) • klassen Stehen in Abhängigkeits- und Machtverhältnissen zueinander SOZIALE LAGEN UND MILIEUS (NEUERE MODELLE) Soziale Lagen bilden auch horizontale ungleichheiten ab • Beschreiben die Lebenschancen und die Lebensqualität unterschiedliche Faktoren (Einkommen, Beruf, Sicherheit, Bildung, Freizeit, Zufriedenheit) Mehrdimensionales Bild Soziale Milieus Beschreiben ebenfalls vertikale und horizontale ungleichheit Milieus haben große Ähnlichkeiten in ihrer Lebensführung, in Beziehung zu Mitmenschen und ihrer Einstellungen Lebensstile werden bedacht - Geschmack, Verhalten, Freizeit, konsum EXKLUSION/INKLUSION (NEUSTES MODELL) · unterscheidet nicht mehr in "Oben-u. unten", sondern in "brinnen und Draußen" unterschiedliche bimensionen des "Ausgeschlossensein" →vom Erwerbsleben →Sozialer Teilhabe →aufgrund des Wohnortes (Ghettoisierung) → aufgrund von Zugehörigkeit zu einer Gruppe →vom kulturellen u.polit. Leben aufgrund Auflösung traditioneller sozialen Netzwerke → Aufgrund körperlicher u. psychischer Merkmale Theorie /Leit begriffe Stände Zeitraum Vertreter Gruppen Merkmale d.. Einteilung Soziale Mobilitat Klassen vorindustrielle 1750-1918 Gesellschaft bzw.-1945 bis 1800 Amman, Sachs Moser 3 Stände: Adel, proletariat, Kierus, Bürger/ Bourgeoisie Bauern Geburt Marx, Geiger, Weber Gesellschaft urgesell- Schaft so gut wie gering keine kapital / Besitz Herrschafts- Stärke form der Produktions- mittel Schichten 1950er - 70er Schelsky, Geißler, Dahrendorf Oberschicht Mittelschicht unterschicht Sozialer Status (Einkommen, Beruf, Prestige...). hoch Antike Feudalge- Sklaven gesell. sellschaft Dualismus jeder gegen Sklavenhalter Feudainerr jeden U. Sklaven U. Leibeigene Produktions- mittel Mensch Land Form der Arbeit überbau überwindung Gesellschafts-Untergang durch .. vertrag der Reiche Sklavenarbeit Lehnsarbeit, Frohnarbeit antike Reiche Heiliges Röm. Millieus 1970180- 2010 Durkheim, Sinus, Socoivision (10.Milieus) traditionelles Einstellung, Lebensziel, Exklusion, BSP.: Performer, inklusion Sozialis- mus Inklusion Seit 2010 Bourdieu, Marshall Sozialer Status allen Formen) sehr noch fließend VEB, LPG Teilnahme an Gesellschaft (in ud SSR, DDR. Diktatur d. klassen- proletariats 10S Staatsei- Gemein gentum schafts- eigentum kapita- lismus Reich Dt. Nation. boppelrevolution Aussterben d. politisch (Fr. R.). Wirtschaft (indus) Bourgeoisie abwechsel- nde Arbeit (noch nie erreicht) Klassentheorie nach Karl Marx produktions- verhältnisse Gesell Schaft Produktions- mittel produktions bedingungen MEHRWERTTHEORIE Arbeiter Arbeits kraft LOhn Sinkende Löhne verelendung Basis materielle sein Arbeitstage ↓. erwirtschafteter Wert produktions mittel Gewinn überbau Kapitalist unterschiede immer größer Gewinn Steigerung ↓ Ausbeutung Selbst zerstörung" aufgrund Schwächung der kaufkraft Eliten • finden sich in nahezu in allen Bereichen der Gesellschaft. besitzen großen Einfluss bei zentralen Entscheidungen für die Gesellschaft üben großen Einfluss auf das Leben der Gesellschaft aus Hodurch zeichnen sie sich aus? meist hohes Bildungsniveau hohe Rekrutierungsrate aus sozial privilegierten Schichten geringe Homogenität aufgrund der verschiedenen wirkungsbereiche Č politik, Wirtschaft, Kultur, Sport) Helche Probleme bei der Elitenbildung ? •Selektive bei der Auswahi (Oft nur personen aus der Oberschicht) mangeine Zirkulation. geringer Frauenanteil geringer Anteil "Randgruppen". •Ausmaß u. Einfluss von Eliten (Basis für viele verschwörungstheorien beep State, Q Anon, Freimaurer, Iluminaten, jüdische Welt-verschwörung) Armut Arten: relative Armut: weniger als 60% des durchschnittlichen Einkommen. (1200€ Netto) absolute Armut: Unter 1.80$/Tag. bimensionen: vermögen, Geld, Bildung, perspektiven, Soziale kontakte, Hobbys, Freizeit AUSWirkungen: Gesundheit (mentale probleme), Nachkommen, geringes Ansehen, vorurteile, Mobbing, gesell- schaftliche Isolation, Geld kappheit/Lebensqualität Gründe: Krankheit, Status ab Geburt, feniende Bildungsmög- lichkeit, Herkunft, Sucht, inkompetenz, Schicksai, Glauben, Alter, Arbeitslosigkeit, Wohnort