Die Debatte um Fast Fashion und ihre Auswirkungen auf Mensch und Umwelt ist hochaktuell und komplex.
Fast Fashion bezeichnet das Geschäftsmodell, bei dem Modeketten wie Shein in sehr kurzen Zeitabständen neue Kollektionen zu extrem günstigen Preisen auf den Markt bringen. Die Frage "Warum ist Shein so billig?" lässt sich durch problematische Produktionsbedingungen erklären: minimale Löhne, lange Arbeitszeiten und mangelhafte Sicherheitsstandards. Besonders besorgniserregend sind Berichte über Shein Arbeitsbedingungen und mögliche Kinderarbeit. Die sozialen Auswirkungen von Fast Fashion zeigen sich in der Ausbeutung von Arbeitskräften in Entwicklungsländern, während die wirtschaftlichen Auswirkungen von Fast Fashion traditionelle Textilbranchen bedrohen und lokale Märkte zerstören.
Die Fast Fashion Umwelt Statistik zeichnet ein alarmierendes Bild: Die Textilindustrie ist einer der größten Umweltverschmutzer weltweit. Warum ist Fast Fashion schlecht für die Umwelt? Der massive Wasserverbrauch, der Einsatz giftiger Chemikalien und der enorme CO2-Ausstoß sind nur einige der gravierenden Probleme. Plattformen wie Shein und Temu stehen besonders in der Kritik, da ihre Geschäftsmodelle auf Überproduktion und Wegwerfmentalität basieren. Als Fast Fashion Lösungsansätze werden nachhaltige Produktionsmethoden, faire Arbeitsbedingungen und bewusster Konsum diskutiert. Die Frage "Ist Fast Fashion günstig?" muss im Kontext der versteckten ökologischen und sozialen Kosten betrachtet werden, die letztlich von der Gesellschaft und künftigen Generationen getragen werden.